Guten Morgen #Regensburg
Die Wahllokale öffnen gleich. Bitte geht wählen
Und bitte vergesst nicht
Die Stadtbahn kostet nur 31 Mio mehr als das System ohne und wird gefördert. Für die Stadt rechnet sich das Projekt.
Sie ist leise
Sie ist effizient
Sie ist barrierefrei
Sie beschleunigt sogar den KFZ-Verkehr
Sie stellt den ÖPNV neu auf dass er endlich zukunftsfähig wird

Mehr Infos von mir zu den Punkten oben unter
#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Als Antwort auf ein Rückbau

@ein Rückbau Die Ergebnisse für #Regensburg sind da es ist ein nein geworden.
Ganz ehrlich… ich habe damit gerechnet, dass es so kommen wird in dem Moment in dem ich gehört habe, dass es den Entscheid geben wird.
Ich wollte es trotzdem versuchen, oder genau deswegen.
Mich überrascht positiv, dass es relativ knapp ist.
Die SZ schreibt wir könnten nächstes Jahr einen Neuen machen und die Koalition wackelt wohl.

Glückwunsch nach #Erlangen die sich pro ausgesprochen haben. Das bricht endlich die Serie von anti-Stadtbahn-Bürgerentscheiden die wir in Deutschland schon länger beobachten.

Johannes Kastl hat dies geteilt.

Wir haben in #Regensburg das Problem, dass wir einige Engstellen im Verkehrssystem haben. Am bekanntesten sicher über die Nibelungenbrücke bis zur Kreuzung am DEZ.

Die Planung mit der #Stadtbahn durch diese Engstellen zu fahren ist völlig richtig, denn sie schlägt alle anderen Verkehrsmittel beim Platzverbrauch pro beförderter Person. Einzig gehen ist besser.

zukunft-mobilitaet.net/wp-cont…
Ja, ich sehe es auch, das eine Bus-Beispiel ist besser, aber der Bus ist zu 40% gefüllt und die Stadtbahn zu 20%. ich finde es bemerkenswert, dass selbst da die Stadtbahn nicht so viel schlechter ist.
Und zu den Zeiten zu denen die Engstellen ausgelastet sind ist die Stadtbahn ganz sicher voller als 20%.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Ich muss jetzt wirklich lachen.
Die #Stadtbahn Gegner in #Regensburg schreiben dass die DB einen S-Bahn Gürtel im die Stadt plant um damit Pendler von außerhalb zu ihren Arbeitsplätzen zu bringen und die Stadtbahn deswegen nicht nötig sei. Das ist ziemlich offensichtlich falsch, denn:

Wie viele S-Bahnhöfe werden in Regensburg geplant? Und wie geht es dann weiter? Viele Arbeitsplätze liefen abseits der S-Bahnhöfe.

Wenn wir die Pendler, die mit der S-Bahn in die Stadt kommen nicht mit einem effizienten ÖPNV weiter in der Stadt verteilen können, werden sie sich das mit der S-Bahn überlegen (und das Auto nehmen).

Zur Erinnerung: Regensburg gehört zu den Städten mit der geringsten ÖPNV-Durchschnittsgeschwindigkeit in Deutschland und die Stadtbahn wird die Geschwindigkeit deutlich verbessern.
Die S-Bahn braucht die Stadtbahn damit ein attraktives Angebot entsteht.

Umgekehrt braucht die Stadtbahn die S-Bahn nicht, da die Busse überlastet sind und wir die Stadtbahn auch für den innerstädtischen Verkehr dringend brauchen. Erst recht da Regensburg eine wachsende Stadt ist.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Ich habe noch eine schöne Information zu den Kosten der #Stadtbahn in #Regensburg gefunden.
Die Stadtbahn ist erst mal teuer, aber auch wenn die Abstimmung gegen die Stadtbahn ausgeht wird es teuer. Viele Bushaltestellen sind noch nicht Barrierefrei und müssten umgebaut werden.
Da Regensburg wächst müssten auch mehr Busse angeschafft werden. Aktuell ist es schon so, dass die Busse sich gegenseitig ausbremsen. Mehr Busse bremsen sich noch mehr aus und der ÖPNV wird noch langsamer. Busse halten nicht so lange wie Stadtbahnen und es wird mehr Fahrpersonal benötigt.

Auf 30 Jahre gerechnet kostet der ÖPNV nit Stadtbahn 1,520 Mrd und ohne Stadtbahn 1,489 Mrd.
Es geht in der Zeitspanne also nur um 31 Mio Euro die die Stadtbahn teuerer ist.
Quelle regensburg.de/stadtbahn/faq

31 Mio Euro die dafür sorgen, dass der ÖPNV umgebaut wird um langfristig effizient und schnell unterwegs zu sein. Die die Lebensqualität entlang der Trasse verbessern, die mehr Platz für Rad- und Fußverkehr ermöglichen. Und auch den PKW Stau reduzieren denn ein attraktiverer ÖPNV führt zu mehr Leuten die ihn nutzen werden.
Es gibt viele Vorteile die für die Stadtbahn sprechen, und auch die reine Investitionssumme für die Stadtbahn wird von einem 1,54 fachen Nutzen begleitet. Es lohnt sich einfach die Stadtbahn zu bauen.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Ich habe noch das hier gefunden, die FAQs der Stadt #Regensburg zur #Stadtbahn

regensburg.de/stadtbahn/faq

Während die Stadtbahn-Gegner also noch plakatieren dass die ersten zwei Linien keinen Anschluss in den Landkreis bieten plant die Stadt die Linien so, dass sie erweitert werden können.
UND verabschiedet auch schon ein Positionspapier mit dem Landkreis.

Da ist die Stadt einfach mal zwei Schritte weiter.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

Die Stadtbahn-Gegner nennen auf ihren Plakaten die hohen Kosten für die #Stadtbahn .
Was sie aber nicht schreiben ist dass die Fördergelder von Bund und Land zweckgebunden sind. Wenn die nicht nach #Regensburg gehen, gehen sie in eine andere Stadt oder einen Landkreis um dort ein Verkehrsprojekt zu finanzieren.
Warum also nicht bei uns?

Was die Stadtbahn-Gegner auch nicht schreiben ist, dass die Kosten-Nutzen Untersuchung einen Faktor von 1,54 ermittelt hat.
Jeder Mio € die uns die Stadtbahn als Gesellschaft kostet stehen 1.540.000 € Nutzen gegenüber. Das ist doch eine super Quote.

Lautet die Frage also ob wir uns die Stadtbahn leisten können oder wäre es nicht richtiger zu fragen ob wir es uns leisten können die Stadtbahn nicht zu bauen?

Ja, ich weiß auch, dass Projekte dieser Art öfter mal teurer werden. Aber selbst wenn der Faktor 1,5 wäre es durch den Nutzen schon gegenfinanziert und wir brauchen keine neuen Tunnel bei denen die Kosten gerne mal explodieren.
Selbst eine Erweiterung der Galgenberger Brücke ist vom Tisch.

Bei den Nutzen sind auch gesundheitliche Aspekte drinnen. Weniger Lärm, weniger Feinstaub, und die Rasengleise führen zu weniger Hitze im Sommer was die Anwohner an den Strecken deutlich entlastet.
Ich tue mich immer schwer damit Gesundheit und Lebensqualität in € zu bemessen weil das aus meiner Sicht nicht geht.

Und noch was. Die Stadt rechnet bis 2035 mit einer Erhöhung des Fahrpersonals von aktuell 350 auf
385 mit Stadtbahn
505 ohne Stadtbahn.
Wie mit dem Fachkräftemangel die Personalkosten in die Höhe gehen wenn die Boomer in Rente sind wissen wir auch noch nicht.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

Achtung, es wird kompliziert, aber das muss heute mal sein.

Ich würde gerne über das Downs-Thomson-Paradox schreiben gerade in Bezug zu der #Stadtbahn in #Regensburg

Vor ein paar Wochen schrieb die Süddeutsche Zeitung, dass Regensburg zu den Städten in Deutschland gehört, die die langsamste Durchschnittliche Geschwindigkeit im ÖPNV haben.
sueddeutsche.de/bayern/regensb…

Das ist eine Katastrophe, auch für den KFZ-Verkehr.

Fälschlicherweise heißt es immer, dass der KFZ-Verkehr schneller wird je mehr Spuren eine Straße hat, aber das ist falsch denn bei der These wird davon ausgegangen, dass sich das Verkehrsverhalten der Leute nicht ändert.
Was passiert wenn man eine Straße verbreitert ist folgendes
Leute die vorher nicht Auto gefahren sind steigen auf das Auto um
Leute fahren öfter mit dem Auto und machen zusätzliche Wege.
Leute die vorher zeitlich oder räumlich ausgewichen sind weil der Stau zu schlimm war, machen dies jetzt nicht mehr.

Wir wissen, dass dies passiert. Das haben wir in Deutschland seit vielen Jahrzehnten immer wieder getestet.

Aus Studien aus Städten die ihre Infrastruktur umgebaut haben kommt die Erkenntnis, dass die Geschwindigkeit mit der man im Auto von A nach B kommt durch die Zeit bestimmt wird die man mit der schnellsten Alternative braucht.
de.wikipedia.org/wiki/Downs-Th…
Wenn man also den KFZ Verkehr beschleunigen will muss man dafür sorgen, dass die schnellste Alternative schneller wird.

In Wahrheit ist es ja si:
Es gibt ein paar Leute die Auto fahren weil sie Auto fahren wollen.
Es gibt ein paar Leute (wie mich) die überzeugte Fahrradfahrer:innen sind
Es gibt din paar Leute die prinzipiell den ÖPNV nehmen.

Die Allermeisten sind jedoch flexibel. Sie nehmen das Verkehrsmittel, welches sie am schnellsten von A nach B befördert und praktisch ist.
Im ÖPNV kann man die Zeit auch anders nutzen (auf dem Handy Zeitung lesen, social Media, E-mails..) deswegen ist es ok da mal etwas länger unterwegs zu sein, weil man die Zeit an anderer Stelle spart.
Beim Fahrrad ist man bis 5km sowieso schneller als mit dem PKW. Wenn man schnell fährt (z.B. mit dem E-Bike) sogar bis 7km
umweltbundesamt.de/sites/defau…
Und man spart sich die Zeit für etwas tägliche Bewegung. Die Zeit wird auch hier doppelt genutzt

Die Stadtbahn verbessert sowohl die Zeiten im ÖPNV als auch die Radinfrastruktur. (Da gibt es einen Beitrag von mir unter #regensburgbrauchtdiestadtbahn )
Es folgt aus dem Downs Thomson Paradox also, dass auch die Zeiten für den Autoverkehr besser werden.

Das ist immer wieder in vielen Städten bestätigt worden. Verbessert man die Infrastruktur für Fahrräder und/oder beschleunigt man den ÖPNV kommen am Ende alle schneller voran, auch die Autofahrer:innen.

Regensburg wächst, wir werden also mehr Verkehr bekommen und die Stadtbahn wird uns helfen das zu bewältigen.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

Als Antwort auf Fahrrad_in_Regensburg

Kleine Anmerkung zum Tür-zu-Tür-Wegevergleich von u.a. Fahrrad/Pedelec durch das UBA: Der ist schon sehr synthetisch! Real ist bei kurzen Strecken wie 5 oder 7 km die gefahrene Geschwindigkeit nicht so entscheidend, wenn man Hindernisse wie Ampeln oder Stau miteinbezieht. Schon eine 2-min-Ampel alle 2, 3 km macht den Geschwindigkeitsvorteil eines Pedelec zunichte.

umweltbundesamt.de/bild/wegeve…

Als Antwort auf Frank

@Frank Man sollte mit dem Fahrrad auch anders Routen. Ich vermeide Ampeln wo‘s geht und fahre lieber durch die Zone 30 als durch die Hauptstraßen.
Zumindest in meinem Teil der Stadt bin ich da sehr effizient unterwegs. (Dafür muss man die Stadt kennen und einige Routen probieren.)
Und man darf auch nicht vergessen, dass Parkplatzsuche mit dem Fahrrad meist kein Problem ist und man oft näher am Ziel parken kann als mit dem PKW. Das ist auch sehr viel Zeit die beim PKW verloren geht.
Als Antwort auf Fahrrad_in_Regensburg

@footils Die Zu- und Abgangszeiten sind bereits enthalten, daher beginnt auch nur Fußverkehr bei 0, alle anderen starten höher. Die größte Variablen, die hier gemittelt werden, sind bei Auto die Verkehrsdichte und bei Rad die individuelle Geschwindigkeit. Bei sonst langsamen Radfahrenden kann Pedelec viel ausmachen, aber flotte Radfahrende sind in der Stadt mit beidem etwa gleich schnell. Der limitierende Faktor sind dann eher Ampelschaltungen.
Als Antwort auf Flo

Ampeln sind der große Gleichmacher. Sie treffen die Schnelleren stärker als die Langsamen, die dort zwar genauso lange warten, aber in dieser Zeit nicht soviel Strecke zurückgelegt hätten Wer in der Stadt früher ans Ziel will, sollte also nicht schneller fahren, sondern bei Rot. 😉

Vielleicht ist das aber auch schon eingerechnet in der UBA-Grafik? Kennt jemand die Berechnungsgrundlage der Kurven?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (11 Monate her)
Als Antwort auf Frank

@Flo_Rian
Der Vollständigkeit halber hier meine Recherche-Ergebnisse: Die UBA-Werte stammen aus dieser Studie:
umweltbundesamt.de/sites/defau…

Die angegebenen Geschwindigkeiten resultieren aus "Expertenschätzungen", werden auch dort aber nicht näher erklärt. Real können solche Werte je nach Stadt stark schwanken. Es macht Spaß, das mit #TravelTime oder ähnlichen Tools zu visualisieren.
app.traveltime.com

Als Antwort auf Frank

@Flo_Rian
Mein konkretes Beispiel ist meine Arbeitsstrecke von ca. 7,5 km. Sie hat nur vier relevante Ampeln, die aber recht lange Umlaufzeiten von je 2 min haben. Im schlechtesten Fall verliere ich 8 min. Bei 20 km/h entspräche das 2,66 km, also mehr als ein Drittel des Weges! Ein langsamerer Fahrer mit 15 km/h braucht ohne Ampeln gerade mal 8 min mehr für die Gesamtstrecke und würde mich an seinem Glückstag einholen.

Meine Folgerung daraus: Zur Arbeit bummeln ist okay!

@Flo

Es gibt den schönen Ausspruch, dass ÖPNV besonders dann gut funktioniert wenn er Menschen von Orten an denen sich Menschen aufhalten zu Orten bringt zu denen sie hin wollen.

Ist erst mal völlig logisch.

Unter den Gesichtspunkten hat die Stadt #Regensburg ihre #Stadtbahn Planung sehr gut hinbekommen.
Angeschlossen sind:
Bhf Burgweinting
Fussballstadion (mit dem Parkplatz der als Park and Ride genutzt werden kann)
Uniklinikum
Uni
OTH
Krankenhaus St. Josef
Hauptbahnhof
Innenstadt
DEZ
Alex Center
Schulzentrum Isarstraße
Gewerbepark
Zukünftiger Bahnhaltepunkt Walhalla-Bahnhof
Und dazwischen und am Ende immer wieder Wohnviertel.

Für nur zwei Linien sind das eine Menge Orte die von vielen Menschen aufgesucht werden und auf denen sich die Fahrzeiten durch die Stadtbahn reduzieren werden.
Das macht es zu einem attraktiven Angebot.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Als Antwort auf Fahrrad_in_Regensburg

>> Prinzipiell seien sie ja dafür, aber sie wohnen halt im Westen.

Was sind denn das für Leute, die nicht von 12 bis Mittag denken können? West-Ost-Linien werden als nächstes kommen. Die jetzige Planung ist doch nur der Anfang. Und warum ist man dann 'dagegen', als ob man etwas zahlen müsste und dann nichts davon hat. Die frei werdenden Busse werden dann öfter vor ihrer Haustüre halten.

Ich weiß, viele Fragen an die falsche Person, du bist ja nur der Überbringer der Meinung.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (11 Monate her)

Zum Thema #Stadtbahn auf Grüngleisen hatte ich hier schon was geschrieben und ein paar Vorteile aufgelistet (weniger Hitze und guter Schallschutz)
friendica.opensocial.space/dis…

Es fällt mir schwer satirefrei auf das Thema Ökologie einzugehen.
Der Vorfurf: ein Grüngleis ist nicht ökologisch wertvoll.
Hier wird von den Gegnern (mal wieder) einfach nur Stimmung gemacht ohne auf die Tatsachen einzugehen.

Ich hätte dazu zwei Fragen:

1) Soll ein Grüngleis überhaupt ökologisch wertvoll sein?
Nein, Grüngleise werden aus anderen Gründen verbaut (siehe z.B. Link)

2) Was sind die Alternativen zum Grüngleis. Eine Busspur?
Also ich denke dass ein Grüngleis vielleicht nicht ökologisch wertvoll ist aber eine Busspur sollte es schon schlagen.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn #Regensburg


Die #Stadtbahn in #Regensburg soll zu ca.50% auf Rasengleisen unterwegs sein.

Rasengleise sind toll denn sie sehen nicht nur optisch besser aus
- Sie dämpfen auch den Schall so dass die Bahnen deutlich leiser unterwegs sind als Busse oder PKW
- Sie heizen sich im Sommer nicht so stark auf wie Asphalt. Der unterschied ist enorm. Selbst vertrockneter Rasen ist noch deutlich besser. Berücksichtigt man die Erderwärmung wird das in Zukunft sehr wichtig für die Lebensqualität.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn


Weiter mit meiner #Stadtbahn Serie.
In #Regensburg haben wir Stadtbahn-Wahlkampf und so manches Argument gegen die Stadtbahn verstehe ich nicht bzw. Ist meiner Ansicht nach falsch.
Heute Stau und Baustellen.

Ich bin einige Jahre (woanders) mit Bus und Stadtbahn gependelt und mit dem Thema Baustellen hatte ich auf der Stecke nie Probleme.

Es gibt Möglichkeiten die Straße aufzureißen und die Gleise befahrbar zu lassen. Hier ein Beispiel aus Mainz.
youtube.com/watch?v=79ihqRtbCE…
Die Einsicht in die Baustelle ist wegen der Absperrung nicht gut, aber man erkennt dass die Oberfläche weg ist.
Das geht auch wenn mal tiefere Löcher gebraucht werden.

Ein Bus müsste die Baustelle umständlich umfahren und Bushaltestellen müssen auf die Ausweichroute verleg werden.
Die Stadtbahn fährt einfach weiter als sei nichts.

Und ja, manchmal geht das nicht, aber dafür gibt es dann Schienenerrsatzverkehr Busse.
Das Umsteigen ging in solchen Fällen immer extrem schnell weil Busse und Stadtbahn natürlich aufeinander warten.

Dann zum Thema Stau: Die Gegner nennen es ein Problem dass die Stadtbahn nicht 100% baulich getrennt ist und im Stau steht den sie nicht umfahren kann und finden Busse da besser.
Aber ist das mit Bussen anders? Der Bus muss auf seiner Route bleiben weil er sonst die nächste Haltestelle nicht anfahren kann.
Wir müssten noch viele km Busspur einrichten um dann bei gleicher baulicher Trennung ein Unentschieden zwischen Bus und Stadtbahn zu erreichen.


Fun Fact: Ich saß schon mal in einem Bus bei dem sich der Fahrer verfahren hatte und eine Kreuzung zu früh rechts abgebogen ist.
Wäre mit einer Stadtbahn nicht passiert.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

Als Antwort auf Fahrrad_in_Regensburg

Ach ja. Bei einer Vollsperrung in Freiburg haben sie die #Stadtbahn für einen längeren Zeitraum einfach ‚umgedrahtet‘. D.h. auf der einen Seite der Baustelle fuhr die Bahn als Linie A ein und drehte dann vor der Baustelle um und fuhr als Linie B weiter.
Auch das ist eine kreative Lösung mit nicht durchfahrbaren Baustellen umzugehen.
Auf der Linie A musste man in der Zeit umsteigen, aber dafür gab es in der Zeit eine neue Strecke auf der das Umsteigen wegfällt.
Fand ich clever.

Wusstet ihr, dass das #Stadtbahn Projekt gut für die #radinfrastruktur in #Regensburg ist?
Ich bin eben an einem Plakat der Stadtbahn-Gegner vorbeigefahren ‚Radwege oder Gleise?‘ und dachte ich gehe hier darauf ein.

Denn die Fragestellung ist irreführend.

Für die Stadtbahn wird der Raum zwischen den Häusern neu verteilt. Und dies wird der Stadt ermöglichen Rad- und Fußwege neu zu planen.

Für die Landshuter Straße sind 2,10m breite Radwege vorgesehen.
Auf beiden Seiten!
Und der Gehweg daneben ist 2,5m breit.
Wir müssen uns nicht zwischen Radwegen und Gleisen entscheiden, wir bekommen mit der Stadtbahn schöne, breite Radwege dazu!
🙂
Die Daten stammen von der Homepage der Stadt Regensburg.
srv19.regensburg.de/bi/___tmp/…

Wo soll der Platz herkommen?
Eine Spur auf einer Straße ist immer deutlich breiter als die Busse und LKW die dort fahren werden weil man die Spur nicht exakt halten kann werden rechts und links Puffer einplant.
Sobald das Fahrzeug aber auf Gleisen fährt braucht es diesen zusätzlichen Platz nicht mehr. Die Stadtbahnspur wird also schmaler werden als eine Busspur jemals sein kann. Und das ist genau der Platz, der übrig bleibt um Rad- und Fußwege breiter zu machen.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Heute wieder zur #Stadtbahn in #Regensburg

Man hört ja immer so Geschichten, dass die Busse nicht voll sind… ich bin eben über die Niebelungenbrücke gefahren. War total leer. Warum gibt es da so viele Spuren?

Nun, beides ist Infrastruktur und muss nicht immer voll ausgelastet sein. Bei Straßen ist das leicht zu verstehen, aber bei Bussen?
Wenn der ÖPNV nicht verlässlich alle 5 Minuten (oder in welchem Tackt auch immer) kommt kann ich mich nicht darauf verlassen und nutze ihn nicht. ÖPNV ist das Angebot das bereitgestellt wird und nur wenn mal jemand einen leeren Bus sieht heißt das nicht dass Busse immer leer sind oder genau der Bus ein paar Haltestellen weiter bereits überfüllt ist.

Und noch eine Anekdote zum Thema:
Vor einigen Jahren, ich war schon viele Jahre von der Schule und den extrem vollen Bussen weg, stand ich an der Uni Regensburg und wollte in die Stadt fahren.
Der Bus kam.
Für mich und viele andere war kein Platz mehr.
Ich wäre sogar noch reingekommen, aber ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass alle um mich herum plötzlich in den Bus drängten. Ich war so irritiert, dass ich stehen geblieben bin.

Die Busse stoßen immer wieder an ihre Kapazitätsgrenzen und auch der Tackt kann auf einigen Strecken nicht mehr erhöht werden. In eine Stadtbahn passen drei mal so viele Leute wie in einen Bus.
#regensburgbrauchtdiestadtbahn

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Als Antwort auf Fahrrad_in_Regensburg

Wenn man versucht, hohes Fahrgastaufkommen mit zu kleinen Fahrzeugen in sehr dichtem Takt zu bedienen, kommt es schnell zu Pulkbildung.
Allein schon dadurch, dass die Fahrgäste ja typischerweise nicht ganz gleichmäßig über die Zeit verteilt an der Haltestelle erscheinen.
Ein Fahrzeug, das besonders viele Fahrgäste abbekommt, erhält dann eine zunächst kleine Verspätung, weil der Fahrgastwechsel länger dauert.
Durch die Verspätung trifft es an den weiteren Haltestellen aber tendenziell auch immer auf überdurchschnittlich viele Fahrgäste, hat längere Fahrgastwechsel und verspätet sich weiter.
Das nachfolgende pünktliche Fahrzeug trifft dadurch aber auf unterdurchschnittlich viele Fahrgäste, hat kürzere Fahrgastwechsel und bleibt pünktlich (oder verfrüht sich sogar).
Irgendwann holt es das vorausfahrende Fahrzeug dann ein. (Die meisten Fahrgäste versuchen aber trotzdem, sich ins vordere Fahrzeug zu quetschen.)

Am Ende erleben die meisten Fahrgäste somit überfüllte Fahrzeuge, während von außen auch leere Fahrzeuge zu beobachten sind.

(Keine Ahnung, ob Regensburg schon bei solchen Verhältnissen ist. Aber man hat sich ja sicherlich das Ziel gegeben, die Fahrgastzahlen zu steigern. Wenn man es damit ernst meint, braucht man natürlich ein System, das noch Reserven in der Leistungsfähigkeit hat.)

Fahrrad_in_Regensburg hat dies geteilt.

Die #Stadtbahn in #Regensburg soll zu ca.50% auf Rasengleisen unterwegs sein.

Rasengleise sind toll denn sie sehen nicht nur optisch besser aus
- Sie dämpfen auch den Schall so dass die Bahnen deutlich leiser unterwegs sind als Busse oder PKW
- Sie heizen sich im Sommer nicht so stark auf wie Asphalt. Der unterschied ist enorm. Selbst vertrockneter Rasen ist noch deutlich besser. Berücksichtigt man die Erderwärmung wird das in Zukunft sehr wichtig für die Lebensqualität.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn

Eine #Stadtbahn ist wesentlich einfacher barrierefrei zu gestalten als ein Bus.
Warum?
Es ist in beiden Systemen einfach, die Plattform auf der Höhe des Bodens im Fahrzeug anzulegen.
Aber der Bus hält mal genau an der Kante und mal mit 10cm oder gar 20cm Abstand. Schon ist das Problem da wenn man mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen unterwegs ist.
Durch die Gleise wird die Stadtbahn exakt geführt und hält immer im gleichen Abstand. Man kann Plattform und Gleise also aufeinander abstimmen damit der Spalt einfach zu überwinden ist.

Außerdem ist die Stadtbahn in #Regensburg mit großen Mehrzweckabteilen geplant. Es gibt drinnen genug Platz für Rollstühle und Kinderwagen und sogar für Fahrräder soll genug Platz da sein.

#regensburgbrauchtdiestadtbahn
#vrkehrswende
#Bürgerentscheid