Weiter mit meiner #Stadtbahn Serie.
In #Regensburg haben wir Stadtbahn-Wahlkampf und so manches Argument gegen die Stadtbahn verstehe ich nicht bzw. Ist meiner Ansicht nach falsch.
Heute Stau und Baustellen.
Ich bin einige Jahre (woanders) mit Bus und Stadtbahn gependelt und mit dem Thema Baustellen hatte ich auf der Stecke nie Probleme.
Es gibt Möglichkeiten die Straße aufzureißen und die Gleise befahrbar zu lassen. Hier ein Beispiel aus Mainz.
youtube.com/watch?v=79ihqRtbCE…
Die Einsicht in die Baustelle ist wegen der Absperrung nicht gut, aber man erkennt dass die Oberfläche weg ist.
Das geht auch wenn mal tiefere Löcher gebraucht werden.
Ein Bus müsste die Baustelle umständlich umfahren und Bushaltestellen müssen auf die Ausweichroute verleg werden.
Die Stadtbahn fährt einfach weiter als sei nichts.
Und ja, manchmal geht das nicht, aber dafür gibt es dann Schienenerrsatzverkehr Busse.
Das Umsteigen ging in solchen Fällen immer extrem schnell weil Busse und Stadtbahn natürlich aufeinander warten.
Dann zum Thema Stau: Die Gegner nennen es ein Problem dass die Stadtbahn nicht 100% baulich getrennt ist und im Stau steht den sie nicht umfahren kann und finden Busse da besser.
Aber ist das mit Bussen anders? Der Bus muss auf seiner Route bleiben weil er sonst die nächste Haltestelle nicht anfahren kann.
Wir müssten noch viele km Busspur einrichten um dann bei gleicher baulicher Trennung ein Unentschieden zwischen Bus und Stadtbahn zu erreichen.
Fun Fact: Ich saß schon mal in einem Bus bei dem sich der Fahrer verfahren hatte und eine Kreuzung zu früh rechts abgebogen ist.
Wäre mit einer Stadtbahn nicht passiert.
Fahrrad_in_Regensburg
Als Antwort auf Fahrrad_in_Regensburg • •Auch das ist eine kreative Lösung mit nicht durchfahrbaren Baustellen umzugehen.
Auf der Linie A musste man in der Zeit umsteigen, aber dafür gab es in der Zeit eine neue Strecke auf der das Umsteigen wegfällt.
Fand ich clever.