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"Wie Langweilig ist Ihnen?"
"Ja!"
Ich habe Narsil gedruckt.
Kann sich wirklich sehen lassen - Dank auch an die Tochter, die die Drucke Nachbearbeitet und bemalt =)

Ich bin am überlegen die zerbrochene Version auch zu drucken, um sie an die Wand zu hängen, neben dieser kompletten Version des Schwerts =)

Ich könnte natürlich auch nach Mordor laufen, damit das Schwert einen Sinn hat. Aber an meinem freien Tag? - meh.
Bleibt wohl nur die Option "Wand-Deko". ¯\_(ツ)_/¯

#3D-Druck #3D-Drucker #3dpriniting #3dprinted #3dprinter #cosplay #cosplayprop #replica #lotr

teilten dies erneut

Als Antwort auf Raroun

@Raroun Wow! 🙂 Nicht schlecht! Wenn du jetzt noch mit flüssigem Stahl drucken würdest, könntest du das Schwert locker gegen Orks einsetzen 😉

Bei der Gelegenheit eine Frage, die mir bei deinen Druckwerken immer mal wieder durch den Kopf strömt: baust du dir deine digitalen Objekte eigentlich selbst oder hast du dafür Vorlagen, die du einfach lädst und dann "nur noch" druckst?

Ich hab mich nie wirklich mit der Erstellung von 3D-Objekten in Software beschäftigt. Vor 2 Jahrzehnten mal kurz probiert, aber festgestellt, dass a) das eine Disziplin für sich ist und b) mein Rechner zu langsam war, um das alles zeitnah zusammenzubauen. Das hat Ewigkeiten gedauert. Ich hab damals "nur" mit ein paar Kugeln, Würfeln und etwas Licht und Schatten gespielt. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wie man komplexe Figuren erstellt, dann gruselt es mir bei dem Gedanken, das in tagelanger und mühevoller Kleinstarbeit zu entwickeln. Und wenn man nicht Talent hat oder es gelernt hat, dann kommt da bei mir bestimmt irgendwas raus, nur nicht das, was ich geplant hatte 😁

Als Antwort auf Jeff Toon

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Raroun

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@Jeff Toon
Zum Thema 3D-Druck und dem ganzen Kosmos dahinter (Druckeranbieter, Portale, 3D-Design, Vermarktung von Modellen, 3D-Scans) könnte ich mittlerweile locker ein Buch schreiben 😁

Die meisten Modelle, welche ich drucke sind heruntergeladen. Hierzu gibt es einige große Plattformen, wo man einfach ein 3D Modell herunterladen kann.
Aber nur weil das Modell schön ist, heißt es das noch lange nicht, das es einfach zu drucken ist 😀
Komplexe Modelle wie Narsil lade ich herunter. Individuelle Sachen, die eh kein anderer Mensch außer mir braucht, erstelle ich selber.
In 2 Jahrzehnten hat sich viel bei der 3D-Software getan. Der Funktionsumfang ist gigantisch, der Lernaufwand am Anfang auch 😉
Aber wenn man mal eine Woche investiert, kriegt man auch schon komplexere Sachen hin - der Rest kommt dann mit der Zeit, wenn man es als Hobby betreibt.
Geld verdienen möchte ich weder mit 3D-Design, noch mit 3D-Druck - das ist sehr Nischig 😉

Die Idee mit Narsil kam auf, weil es es dieses Modell schon gab und einen Nutzen dazu. Jemand benötigte es für ein LARP. Nun gab es das Modell, aber nicht nicht die Druckeinstellungen - was eine Wissenschaft für sich sein kann. Also habe ich die Druckeinstellungen dafür erstellt, mit denen es jetzt jeder auf Knopfdruck ausdrucken kann. Schöner Nebeneffekt: Ich befasse mich mit dem 3D-Druck, meine 16 jährige Tochter mag die Nachbearbeitung - besonders das anmalen.
So fällt als "Nebenprodukt" auch noch eine gemeinsame Tätigkeit mit meiner Tochter ab, die uns beiden Spaß macht, was mir unheimlich wichtig ist - also der Spaß und die gemeinsame Zeit.

Win-Win-Win-Situation.

Kind freut sich über handwerkliche Tätigkeit, ich freue mich über die gemeinsame Zeit mit meiner Tochter, und jemand sieht auf einem LARP jetzt echt cool aus 😀

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
Als Antwort auf Raroun

@Raroun Oh-ja, so ein Eltern-Kind-Ding ist echt wichtig - das klingt klasse! Toll, dass ihr da was habt.
Kann man denn das Schwert beim LARP wirklich einsetzen? Ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Größe bei der ersten größeren Aktion oder blöden Situation zerbricht / verbiegt.
Ich höre immer wieder, dass jemand mit 3D-Druck hantiert, etwas baut, repariert. Da hab ich gar nicht so das Gefühl, dass das so ein Nischenthema ist. 🤔 Ich bekomme eher das Gefühl, dass mal wieder alles an mir vorbeizieht und ich mal wieder mit einem Thema nicht mehr hinterherkomme 😉
Als Antwort auf Jeff Toon

@Jeff Toon
Ja, meisten dienen diese Gegenstände mehr als Deko - für einen Zweikampf sind die nicht ausgelegt 😉
Aber sie sind erstaunlich stabil. Aufgrund der Länge ist bei der Nasril bspw. ein 9 mm Loch durchgehend senkrecht in der Klinge. Ein 9mm Buchenholzstab sorgt dann für die notwendige Stabilität. Einen Showkampf würde das Schwert wahrscheinlich ncht überleben, aber zum posieren, damit herumlaufen und ab und zu mal rumschwingen reicht es allemal 😀

3D-Druck ist noch Nische, wird aber immer populärer - verpassen tust Du erst einmal nichts.
Das Hobby ist Zeitaufwendig, Teuer und man muss eine gewisse Frustrationstoleranz aufweisen 😉
Wenn man für einen 3D-Drucker eine Anwendung hat, wo er wirklich benötigt wird - beispielsweise um Individuelle Teile für das Modellbauhobby zu drucken oder man verdient sein Geld damit - dann kommt man wohl um so ein Gerät nicht herum.
Aber für "Ich kauf mir mal einen und schaue dann was ich damit mache", ist die Zeit, der Aufwand und das Geld einfach zu schade 😀

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Tochter benötigte ein Regal.
Dieses Modell hier - eigentlich eine Trittstufe für Katzen - taugt aber auch super als etwas andere Ablagefläche 😀

#3D-Druck #3D-Drucker #3dpriniting #3dprinted #3dprinter #functional3dprint

Alexander hat dies geteilt.

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Na das war mal ein Projekt - insgesamt hat es ca. eine Woche mit einigen Fehlschlägen gedauert, diesen AMS-Riser zu drucken.
Dieser Druck löst einige kleine Probleme des Bambulab-Druckers:


  • Die Standardbeleuchtung des Bauraums ist mäßig bis schlecht.
  • Man kann die obere Glasabdeckung „auf Kipp“ stellen, wenn es im Bauraum zu warm werden sollte (bspw. Im Sommer).
  • Es gibt praktischen Stauraum direkt am Drucker (2 Schubladen für Gedöns und 2 Einschübe für Druckplatten)
  • Man kann allerlei Zubehör (Filamenthalter, HSW-Wand et.) direkt am AMS-Riser befestigen.
Der Druck besteht komplett aus PETG. PLA war mir zu Grenzwertig aufgrund des Gewichts des AMS und den Temperaturen direkt am Drucker.
PLA ist ab 60° nicht mehr wirklich Formbeständig – das Risiko wollte ich nicht eingehen.

Anbei eine Bilderstrecker der "Reise" bis zum fertigen Objekt:

Wie immer: viel gelernt und es hat Spaß gemacht 😀

#3D-Druck #3D-Drucker #3dpriniting #3dprinted #3dprinter #functional3dprint

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Da ich mich seit einiger Zeit mit #Meshtastic beschäftige und mittleiweile auch bei 7 Endgeräten angekommen bin, war das Zusammensuchen von benötigten Teilen wie Gehäusen, Halterungen, Schrauben, Clips und sonstigem allerlei sehr zeitaufwendig.

Nicht nur dass man die passenden Teile im Netz suchen musste man musste sie dann meistens auch aus China importieren. Das ist eine sehr weite Strecke für meist sehr günstige Elektronik oder Plastik.

„Das muss besser gehen“ – dachte ich zumindest – und habe in der Umgebung nach jemanden oder einer Firma gesucht, die mir Teile mit dem 3D-Drucker drucken kann.
Die angebotenen Teile sind entweder unbezahlbar und schlichtweg von mangelhafter Qualität. Die Flexibilität leidet auch, da individuelle Wünsche nicht umgesetzt werden können oder unbezahlbar sind.

Also rein in ein weiteres „Rabbit-Hole“ und einen neuen #3D-Drucker besorgt. Ich hatte zwar schon einen – aber das wirklich einer der allerersten. Den Spaß hatte ich daran verloren, weil irgendwann mal das Druckbett Wellen warf und das ewige, manuelle Nachjustieren schlichtweg nervig und zeitaufwendig war.
Tja, da hat sich mittlerweile ja einiges getan. Auto-Nivellierung, App Ansteuerung, Benachrichtigungen auf das Mobiltelefon und eine Druckgeschwindigkeit die nun aushaltbar ist. Das hat im positiven Sinne kaum noch was mit den Anfängen vom 3D-Druck zu tun, sondern ist fast schon so komfortabel wie ein normaler Drucker, welcher Texte zu Papier bringt.

3D Druck kommt langsam endlich im Mainstream an. 😍

Übrigens ganz mein Humor:
Das meiner Meinung nach fehlende Zubehör für den Drucker habe ich mir selbst gedruckt:
Eine Halterung für das mitgelieferte Wartungs-Werkzeug und eine Filament-Auffangschale.

Morgen geht es dann an den Druck von neuen Gehäusen für 7 #Meshtastic-Nodes, ohne Wochen auf eine ökologisch katastrophale Lieferung aus Asien warten zu müssen.
Ich freu mich tierisch darauf, endlich Gehäuse und Halterungen drucken zu können, die auch zu meinen individuellen Vorstellungen passen 😊

Geht doch.

#lora #lorawan #3ddrucker

Als Antwort auf Raroun

@Raroun Hab da noch nicht mit befaßt. Sind das die Nodes, die Du baust oder sind das gleichzeitig auch Clients? Apple hat übrigends ein eingebautes Mesh Feature. Aber ist natürlich proprietär. Haben die Studenten in Honkong während der Umbrella Revolution genutzt. Ich finde schade, daß Twitter nichts geworden ist. War ein echtes P2P Netzwerk, das natürlich WWW stattfindet, aber ganz ohne Provider, Server oder Vermittler.
Als Antwort auf VegOS

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Raroun

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@VegOS
Die Nodes haben verschiedene Betriebsmodi - 99% sind aber Clients.
Meshtastic ist eher für die Notfallkommunikation ausgelegt.
Die Datenübertragungsraten sind extrem niedrig - aber man kann ohne jegliches kommerzielle Netz verschlüsselte Informationen übertragen - meist Textnachrichten oder Telemetriedaten. Erfreulicherweise ist es auch Open Source.

Das ganze ist für mich so interessant, weil alles, was einen Teilnehmer (Node) braucht, kann man sich schon ab ca. 20€ zusammen kramen.

Ist also günstig und weckt den Basteltrieb 😉

Für ineteressierte:

meshtastic.org/docs/introducti…

spacepc.de/tag/meshtastic/

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
Als Antwort auf Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica @Raroun Das ist für die Leute dort wahrscheinlich eher nicht so billig wie für uns, aber hoffentlich erschwinglich. Super wäre, wenn es mal ein selbstgemachtes Internet ohne Provider auf Meshbasis gäbe. Erstmal nur Text wäre voll Ok. Twitter mit nur Text hat am Anfang Spaß gemacht, dito diaspora.