Da ich mich seit einiger Zeit mit #Meshtastic beschäftige und mittleiweile auch bei 7 Endgeräten angekommen bin, war das Zusammensuchen von benötigten Teilen wie Gehäusen, Halterungen, Schrauben, Clips und sonstigem allerlei sehr zeitaufwendig.
Nicht nur dass man die passenden Teile im Netz suchen musste man musste sie dann meistens auch aus China importieren. Das ist eine sehr weite Strecke für meist sehr günstige Elektronik oder Plastik.
„Das muss besser gehen“ – dachte ich zumindest – und habe in der Umgebung nach jemanden oder einer Firma gesucht, die mir Teile mit dem 3D-Drucker drucken kann.
Die angebotenen Teile sind entweder unbezahlbar und schlichtweg von mangelhafter Qualität. Die Flexibilität leidet auch, da individuelle Wünsche nicht umgesetzt werden können oder unbezahlbar sind.
Also rein in ein weiteres „Rabbit-Hole“ und einen neuen #3D-Drucker besorgt. Ich hatte zwar schon einen – aber das wirklich einer der allerersten. Den Spaß hatte ich daran verloren, weil irgendwann mal das Druckbett Wellen warf und das ewige, manuelle Nachjustieren schlichtweg nervig und zeitaufwendig war.
Tja, da hat sich mittlerweile ja einiges getan. Auto-Nivellierung, App Ansteuerung, Benachrichtigungen auf das Mobiltelefon und eine Druckgeschwindigkeit die nun aushaltbar ist. Das hat im positiven Sinne kaum noch was mit den Anfängen vom 3D-Druck zu tun, sondern ist fast schon so komfortabel wie ein normaler Drucker, welcher Texte zu Papier bringt.
3D Druck kommt langsam endlich im Mainstream an. 😍
Übrigens ganz mein Humor:
Das meiner Meinung nach fehlende Zubehör für den Drucker habe ich mir selbst gedruckt:
Eine Halterung für das mitgelieferte Wartungs-Werkzeug und eine Filament-Auffangschale.
Morgen geht es dann an den Druck von neuen Gehäusen für 7 #Meshtastic-Nodes, ohne Wochen auf eine ökologisch katastrophale Lieferung aus Asien warten zu müssen.
Ich freu mich tierisch darauf, endlich Gehäuse und Halterungen drucken zu können, die auch zu meinen individuellen Vorstellungen passen 😊
Geht doch.
VegOS
Als Antwort auf Raroun • •Raroun
Als Antwort auf VegOS • — (opensocial.space engine room) •@VegOS
Die Nodes haben verschiedene Betriebsmodi - 99% sind aber Clients.
Meshtastic ist eher für die Notfallkommunikation ausgelegt.
Die Datenübertragungsraten sind extrem niedrig - aber man kann ohne jegliches kommerzielle Netz verschlüsselte Informationen übertragen - meist Textnachrichten oder Telemetriedaten. Erfreulicherweise ist es auch Open Source.
Das ganze ist für mich so interessant, weil alles, was einen Teilnehmer (Node) braucht, kann man sich schon ab ca. 20€ zusammen kramen.
Ist also günstig und weckt den Basteltrieb 😉
Für ineteressierte:
meshtastic.org/docs/introducti…
spacepc.de/tag/meshtastic/
Introduction | Meshtastic
meshtastic.orgVegOS
Als Antwort auf Raroun • •Raroun
Als Antwort auf VegOS • •@VegOS
Ja, kann es.
Die Idee lebt von der Größe des Netztes (Anzahl der Nodes) - bisher ist die Anzahl eher frustrierend.
Außer in England, da scheint es zum neuen CB-Funk zu mutieren ¯\_(ツ)_/¯
Map der öffentlichen Nodes
Hamiller Friendica
Als Antwort auf Raroun • • •@Raroun Wenn ich mich richtig erinnere ist das in Brasilien stark im Kommen. Damit werden wohl die Dörfer der Indigenen im Dschungel untereinander relativ kostengünstig verbunden. Zur Stromversorgung wird dann ein Solarpanel verwendet.
@VegOS
mögen das
VegOS und Raroun mögen das.
VegOS
Als Antwort auf Hamiller Friendica • •mögen das
Hamiller Friendica und Raroun mögen das.