An nebelgrauen Tagen
An nebelgrauen Tagen, die Äste tragen schwer,
an jungen Blütenträumen, als wenn's schon Reifzeit wär.
Wo sind die alten Blätter, die Herbstwind bund gefärbt,
sind sie im Winterwetter bei Schnee und Kalt verderbt?
Wie heißt denn noch der Frühling?
It's Springteim, holder Lenz?
Ach ja, du holder Jüngling,
hast Freud zu oft geschwänzt.
Doch weißt du, drum zu trauern,
weil doch im vorgen Jahr
hätt konnt so Liebe dauern,
die doch für heut erst war.
Und auch für Übermorgen
und auch für's Jahr danach
Und bar auch aller Sorgen,
doch erst für jetzt gedacht.
Nun komm, Du holde Schöne,
ich bin für Dich bereit,
verschränk nicht Deine Beene,
mach offen Dich und weit.
Raroun mag das.