Als Antwort auf Michael Mrak

@Michael Mrak ✅

Ist immer etwas verzögert und neben ActivityPub (was Mastodon kann) noch Diaspora, DFRN und Zot.

Currently this node is aware of 18,856 nodes (3,565,729 active users last month, 4,920,234 active users last six months, 9,658,586 registered users in total) from the following platforms:

Friendica (461/22897)
Akkoma (277/6302)
BirdsiteLIVE (86/74574)
BookWyrm (54/9434)
Castopod (62/133)
Diaspora (132/747327)
Funkwhale (152/8305)
GNU Social/Statusnet (52/3057)
GoToSocial (443/455)
Hometown (116/9001)
Honk (62/77)
Hubzilla/Red Matrix (208/5672)
Lemmy (74/35666)
Mastodon (10381/7850832)
Microblog (217/219)
Misskey (475/49292)
Mobilizon (118/14656)
Nextcloud (37/40)
Nomad projects (Mistpark, Osada, Roadhouse, Zap) (17/145)
Owncast (159/159)
Peertube (1226/310962)
Pixelfed (409/114471)
Pleroma (1515/131124)
Plume (59/26209)
ActivityPub Relay (104/105)
SocialHome (5/1503)
WordPress (1133/60611)
Write.as (1/1)
WriteFreely (523/58400)
Other (298/116957)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag

lars

Also wenn man's wirklich genau nimmt, dann gibt es das "Mastodon-Netz" als Teilmenge des Fediverse sehr wohl. 😀

Da nicht alle Fediverse-Plattformen das selbe Feature-Set unterstützen, kann so eine Unterscheidung auch Sinn machen. In diesem Fall könnte ich mir vorstellen, dass nur die Mastodon-User gezählt wurden (weil evtl. nur die die entsprechende Zähl-API haben?) und das Fediverse noch deutlich größer ist. Da ist es dann schon richtig, anzugeben, was gezählt wurde.

Als Antwort auf Hiker

Das ist m.E. eine Frage der Definition. Man kann auch argumentieren, dass das #Fediverse gar kein #Netzwerk (im engeren Sinne) ist weil es z.B. kein Routing gibt. Anders als z.B. das FIDO-Netz früher, wo Knoten Nachrichten für andere Knoten weitergeleitet haben.

Es gibt natürlich Boosts, aber im Grunde sprechen die Instanzen alle direkt miteinander. Und auch Relays sind keine Router.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag

Michael Mrak

ich seh das auch nicht als Haarspalterei. Mir war nur nicht bewusst wie transparent die Connection zwischen #fediverse Instanzen ist. Weil ich beispielsweise auf den ersten Blick gar nicht erkennen kann ob jemand auf #Friendlica oder #Pleroma mein Posting hier sieht und auch gleich direkt antworten kann. Dass das durch #activitypub so gut implementiert ist war mir nicht bewusst.
Als Antwort auf Michael Mrak

@Michael Mrak ✅ Friendica hatte Relays vor Mastodon, Relays werden auch von Leuten betrieben, die dies ursprünglich für Friendica gemacht haben.
Friendica hat auch noch Direct Relaying, wo jeder Server als Relay agieren kann.

Die einzigen laufenden Diaspora Relays sind von Friendica Admins betrieben (zumindest war es 2019 so).
@Hiker @ɟloʍ

Als Antwort auf Michael Mrak

Ich bemerke die letzte Zeit im Fediverse ein bisschen "Genervtheit" darüber, dass viele neue User #Mastodon zum #Fediverse sagen. Das kommt so ein bisschen rüber, wie wenn man einem Schotten sagt, er sei Engländer.
Solange das Mastoton-Team sich auch weiterhin an den ActivityPub Standard hält, ist doch alles im Grünen Bereich, meine lieben Fedinauten. 😉
Als Antwort auf Michael Mrak

was mir auf den ersten Blick jetzt auffällt:

#friendica ist von den Features her um einiges mächtiger (Kalender, Kontenarten unterscheiden etc.).

#mastodon erscheint mir in Relation einfacher für nicht so ganz technnikaffine Menschen.

Hat beides seinen Charme, schön dass es diese Vielfalt gibt. Werde aber wohl tendenziell derzeit eher hier auf #mastodon bleiben.

Aber wer weiß was die Zukunft bringt 🙂

Unbekannter Ursprungsbeitrag

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Michael Mrak

@ɟloʍ @Weltraumeindringling ich sehe das insofern pragmatisch, dass ja alle Entwickler dem Open Source Gedanken verpflichtet sind und so gesehen Wettbewerb kein Fehler sein kann. Dass einzelne Instanzen wie mastodon.social so enormen Zulauf erfahren ist sicher der horizontalen Fluchtbewegung von Twitter zu verdanken.

Die Frage ist halt auch womit (in Summe) der weiteren Kommerzialisierung (User = Produkt) von Social Media entgegnet werden kann. #ActivityPub könnte hier wirklich langfristig offene Systeme sicherstellen. Dann muss man sich auch nicht vor vielen Mastodon Instanzen fürchten.

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caos

@ɟloʍ Zur "Kooperationsbereitschaft" des Mastodon-Entwicklers gab es übrigens ein paar interessante Einblick in die Historie des Fediverse von @Lioh im Podcast von @GNU/Linux.ch : gnulinux.ch/gln029-podcast
@Weltraumeindringling
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Weltraumeindringling

@ɟloʍ Mein Eindruck ist, dass die Entwickler der verschiedenen Plattformen im Fediverse schon etwas plattformübergreifenden Kontakt haben -- außer bei #Mastodon. Keine Ahnung, woran das liegt. Vielleicht ist es auch nur ein Eindruck. Aber ein vielversprechender Ansatz für Entspannung zu sorgen wäre doch, auf dieser Ebene Kommunikation zu pflegen. Vielleicht können @Michael Vogel oder @utzer ~Friendica~ was dazu sagen, die haben da mehr Einblick als ich?
Als Antwort auf Weltraumeindringling

@Weltraumeindringling ich hab keinen Einblick, ich lästere immer nur über Mastodon die gerne neue Features einbauen, die dann woanders was kaputt machen oder die ihr eigenes ActivityPub implementieren wo es ihnen besser passt. Aber gut, Monopole haben das so an sich.
@Michael Vogel @ɟloʍ
Als Antwort auf lars

Ich bin jetzt über 7 Jahre im #Fediverse und wenn man mir das jetzt erklären will, wirkt das "ein bisschen" schräg... Das #Fediverse hat auch eine Geschichte und ist heute so, weil es eben so gewachsen ist. Warum PeerTube nicht mit Diaspora kommunizieren kann, ist eine technische Frage in Bezug auf #ActitityPub, was von #Diaspora nicht implementiert wurde. #Diaspora gehört deswegen trotzdem zum #Fediverse. In erster Näherung ist das #Fediverse durch das #ActivityPub definiert - aber es ist eben noch mehr als das. Das sind dann die Details, die man auch noch begreifen muss. @wolf @MichaelMrak
Unbekannter Ursprungsbeitrag

friendica - Link zum Originalbeitrag

caos

@Matthias/E ich hab meins wieder gelöscht, weil es sich ja dann erledigt hatte... Hashtags folgen soll ja auch so ein ganz neues heißes Feature sein 😂 ...vielleicht gibt es irgendwann auch mal Gruppen usw. ...
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pleroma - Link zum Originalbeitrag

Hiker

Wie ich schon sagte: Das #Fediverse hat niemand als Ganzheit einfach so aus dem Hut gezaubert - da steckt Geschichte und Entwicklung dahinter. Das alles nicht ganz so einfach und simpel ist, sagen wir ja schon lange - aber dann kommt sofort der Einwand, man sei an dem Nerd-Kram nicht interessiert - man wolle nur einen Twitter-Erastz.

Ja was jetzt?

Fediverse als Kofferwort für Federated Universe ist eben ein Universum - da gibts ein bisschen Dinge zu entdecken und zu verstehen. Wenn Leute hier zwei Tage sind, und schon Anleitungen und Podcasts "über Mastodon" verbreiten, ist das halt "ein bisschen" lächerlich.
@wolf @MichaelMrak

Als Antwort auf Hiker

Naja, ich finde es unlogisch, dass das Fediverse einerseits als ein Netzwerk beschrieben wird aber andererseits wegen Protokollgrenzen eben doch nicht jeder mit jedem reden kann.

Diaspora und die ActivityPub-Ableger sind daher für mich getrennte Netzwerke.

Das sollte man klarer kommunizieren, ansonsten erweckt dies falsche Vorstellungen.

Wobei die meisten Menschen heutzutage ohnehin wohl an das ActivityPub-Fediverse denken dürften, ohne Diaspora zu nahe zu treten.