Als Antwort auf Ralph Reist

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Raroun

 — (opensocial.space engine room)

@Ralph Reist
Verbieten kann man viel und Verbote gibt es reichlich.
Die Durchsetzung von Verboten ist etwas ganz anderes.
Bevor wir uns an so schwierige Themen wie Waffen rantasten, können wir es ja erst einmal mit so trivialen Dingen wie Parkverboten ausprobieren.
Klappt nicht? komisch... 😉
Ich finde diese ganze "Messerverbots"-Diskussion ist ein prima Sommerlochfüller und völlig an der Realität vorbei gedacht - mehr nicht 😉

Nach Messerverbot: Kriminologen befürchten sprunghaften Anstieg von Löffelangriffen

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
Als Antwort auf Ralph Reist

ich denke ein Messerverbot macht nur bedingt Sinn. Und zwar dann wenn du die Möglichkeit hast alle Teilnehmer zu durchsuchen. Konzert, Fußball, etwas das in einem Zelt statt findet. Aber bei einem Strassenfest wird es schon schwieriger bis unmöglich. Es wird ja kaum ein Attentäter mit dem Messer in der Hand offen durch die Gegend laufen. Ich halte das Messerverbot für reinen Aktionismus. Habe aber auch keine Idee was man sonst tun könnte. Schlimm sowas.
Als Antwort auf Opa Beardfacé

@t0fur0cker

Deshalb fordert die Polizeigewerkschaft ja auch, anlasslose Personenkontrollen inklusive Durchsuchung vornehmen zu dürfen.
Insofern nachvollziehbar, dass ein nicht kontrollierbares Verbot wirkungslos ist.

Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, ob der Zweck die Mittel rechtfertigt. Ich denke nicht, dass das sinnvoll wäre.

@ralpho

Als Antwort auf Ralph Reist

Letzt endlich stellt sich, so scheint es, die Frage für was wir bzw die Politik die limitierte Zeit des öffentlichen Diskurses und dessen Aufmerksamkeit verwenden.

Wer bestimmt diesen Diskurs und in welche Richtungen wird dieser gelenkt?
Wenn jene die aktuell am "Ruder" stehen einem Diskurs von dritten hinterherhinken ohne auch nur Ansatzweise fähig zu sein den Augenmerk, sprich die Richtung der Diskurses lenken zu könne, so scheint einiges falsch zu laufen im "Staate Dänemarks".