Heute sind wir in #Kalmar. Spoiler: ne,von hier kommen Tintenfischringe nicht. Statt dessen ein schönes Schloss, ein schicker Dom und eine nette Innenstadt.
Irgendwie haben wir in Schweden die ganze Zeit das Gefühl es sei Sonntag, alles geht etwas ruhiger zu. Hätten die nur nicht so viel Winter...
#WoMo #Schweden
Die Füsse sind - mal wieder - platt. 13 Tsd Schritte mögen sie nicht mehr in ihrem Alter.
Heute haben wir Karlskrona besichtigt. Die Stadt wurde geplant angelegt um den Schiffsbau zu betreiben. Entsprechend gibt es hier auch ein sehr gutes Marinemuseum. Das ist auch ein Muß für U-Boot-Fans!
Der Tag selbst begann etwas holprig: auf dem Campingplatz schlief noch alles. Um 9 haben wir dan aufgegeben, Toilettenschlüssel und Geld vor der Rezeption deponiert und sind weitergefahren.
Auch der Stellplatz in Karlskrona war nicht so leicht zu "knacken": hier muss man ein ganzes Stück zum "Service" laufen um dort am Automaten (immerhin sogar Deutsch) das Parkticket zu ziehen. Ohne Kreditkarte geht hier nix!
Heute gehts in die Natur. Also in einen Naturpark. Wir besuchen den Eriksberg Naturpark (5XRX+5X Trensum, Schweden).
Zeit haben wir genug, der öffnet erst um 12. Und dann fahren wir die 20 km lange Route im Schrittempo ab: wo sind die Elche?
Wir haben tatsächlich Glück: einer hastet über die Straße, eher hek- als majestätisch.
Geweih ist auch nicht drauf, schade.
Wir sehen noch Wildschweine, Hirsche und die Frau schwört sie hätte Wiesente gesehen. Mein Spruch sie hätte Wiesen Enten gesehen bleibt unkommentiert.
Die Stellplatzsuche gestaltet sich dann schwierig: erster Platz nur online anmelden. Die Seite kann nur Schwedisch und lehnt die Kreditkarte ab.
Der zweite Platz ist ohne Personal aber wir bekommen einen Schlüssel und vermutlich kommt morgen jemand. Hoffentlich nehmen die Kreditkarte, die Swish-App mit der hier viele bezahlen funktioniert mit deutschen Konten nicht.
Ach gäbe es doch nur innereuropäische Einheit...
#WoMo
Heute mal besonders fleissig gewesen:
Zunächst besuchen wir ein Wikinger Freilichtmuseum in dem div. Wikingergebäude nachgebaut sind.
Klein waren die damals, sogar meine Winzfrau bummst gegen den Türrahmen.
CXH2+7R Höllviken, Schweden
Richtig nette englischsprachige Führung gehört zum Preis dazu.
Weiter nach Ystadt. Dort lerne ich erst mal wie man mittels App einen Parkplatz bezahlt. So als Bürger eines digitalen Entwicklungslandes ist man da schnell überfordert. Die Stadt ist nett, allerdings auf das Highlight "Wallanders Haus" kann man ruhig verzichten.
Noch ein paar Kilometerchen zum Endpunkt:
Ales Stenar, so eine Art Stonehenge in Schiffform.
Die Steilküste eignet sich auch zum Gleitschirmfliegen.
93J3+XV Kåseberga, Schweden
#WoMo
Wir haben die Oeresundbrücke erfolgreich passiert und auch die Zöllnerin war nett.
Kurz darauf erreichen wir unser Ziel für ür heute:
CR8M+94 Skanör med Falsterbo, Schweden
Der Stellplatz ist direkt am Strand, leider geht ein kalter Wind. Für einen Frostködel wie mich ist das eher nix, etwas missmutig starre ich zur Brücke rüber.
Missmutig auch weil die Stromkarte unerreichbar hinter die Konsole vom Womo gerutscht ist. 5€ Pfand sind jetzt nicht die Welt aber irgendwie ärgert es mich doch.
Die Umgebung hier ist Hafengebiet und hat leider ausserhalb des Strandes eher der Charme eines Industriegebietes. Vielleicht sind wir auch zu früh dran?
Die Nacht auf dem Rastplatz war ruhiger als gedacht und am morgen erst mal über die blöde Brücke. Ich dachte mit einem registrieren Fahrzeug kann ich auch die gelbe Spur nutzen. Falsch gedacht. Wäre ich nur die grüne Express line lang für die ich mich so mühsam registriert hatte. Seufz.
Naja, den CP in Kopenhagen gefunden, mit den Bus in die Stadt (ja, nur Bargeld, nein, der Schein war zu groß... internationaler ÖPNV-Standard) und dann durch die Stadt der großen Plätze und Gebäude gelaufen. Ganz hübsch.
Abstecher ins Ausland (Christiania) gemacht und dort nur vom atmen bekifft.
Mit müden Füssen zurück und dank Google Maps sogar an der richtigen Haltestelle den Bus verlassen.
Die Gerüste die überall waren erwähne ich mal nicht ...
Heute nur ein "kurzes" Stück von Neustadt bis kurz vor die Storebaeltsbroen mit dem #WoMo gefahren. Wir probieren mal was für uns Neues und übernachten auf dem Autobahn-Rastplatz. Morgen steht #Kopenhagen auf dem Programm... Allerdings ist die Campingplatz - Situation etwas unklar. Daher am Vormittag anreisen in der Hoffnung dass der CP offen hat und genügend abgereist sind.
Schnell noch Rastplatz- und Brückenimpressionen:
#WoMo
Nach dem Zwischenstopp in Bremen aus traurigem Anlass sind wir jetzt wieder auf Tour. Pfingsten verbringen wir mit Blick auf die Ostsee, ein paar Tage die Seele baumeln lassen bis es dann Dienstag weiter ins Land der Elche geht.
(Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche, frei nach Bernstein 😀).
Hier noch schnell Blick aus dem WoMo:
#WoMo
Zweiter Tag in Berlin. Wir starten im #KaDeWe, die Lebensmittelabteilung wurde uns empfohlen. Ja, beeindruckend. Nicht nur das Angebot, auch die Preise.
Nächstes Highlight: der Gendarmenmarkt, der schönste Platz Berlins. Leider passend zur ganzen Stadt: Baustelle. Wo nehmen die nur das Geld her? Ach ja, Länderfinanzausgleich, stimmt ja. Danke, Söder, setzen.
Wir drehen eine Runde mit der Buslinie 100 die noch mal an allen Highlights vorbei fährt, dann ist es genug für heute. Schnell noch ein Bierchen in der kleinsten Brauerei in Deutschland in Köpenick.
#WoMo
Hier in #Berlin ist wirklich gutes Wetter, die Museen müssen warten, wir besichtigen die Stadt.
Mittels App kaufen wir Tageskarten (9,50. Aus meiner Sicht spottbillig) um dann vom Stellplatz in nur 1h mit Straßen, S- und U-Bahn zum Stadtzentrum zu rumpeln. #alexanderplatz finden wir enttäuschend. Große gepflasterte Fläche mit Hochhäusern. Vielleicht liegts ja an den Baustellen?
Toll finden wir den Berliner Dom, da lassen wir uns auch nicht aufhalen und kraxeln ganz nach oben. Die 10 Euro Eintritt müssen schließlich abgeguckt werden!
Kurzer Blick auf die Museumsinsel und im Domkaffee Waffel und Kaffee als Belohnung für die 263 Stufen.
Blick aufs rote Rathaus und den Fernsehturm und weiter zum Brandenburger Tor. Für mich ein seltsames Gefühl da durch zu laufen, in meinem Kopf gibt es immer noch das Schild "Sie verlassen den amerikanischen Sektor". (Nur vom Fernsehen, ich war vorher nicht wirklich in Berlin).
Noch schnell den Bundestag bestaunt, am Zaun des Kanzleramts gerüttelt und zu guter Letzt das Mahnmal angesehen. Das hat sich mir aber nicht erschlossen.
Fazit: Berlin könnte eine tolle Stadt sein. Aber es hat immerzu schmuddelig gewirkt. Das Regierungsviertel mit dem ehemaligen Reichstag, der verbrannten und zertrampelten Rasenfläche und den Betonbauten drum herum empfand ich ich als peinlich.
#WoMo
Wir sind wieder unterwegs, aktuell wollen wir uns Berlin ansehen.
Der Stellplatz in Berlin Köpenick mit Blich auf den Müggelsee ist schön, allerdinds geht es doch eng zu bei einem etwas üppigen Preis.
Morgen belästige ich euch dann mit Berlinbildern und Erlebnissen.
Heute mal das Online-Navi verwendet und Google Maps plant eine hervorragende Mautfreie Route über St Etienne, Lyon, Besancon nach Baume les Dames vor.
Das war dann auch die letzte Etappe, morgen sollten wir wieder im Spessart sein.
Kurzer Blick ins #WoMo Leben:
#WoMo
Statt nach Hause zu fahren (ist eh zu spät) wollen wir das gute Wetter noch etwas nutzen und einen weiteren Tag in Frankreich verbummeln.
Der erste geplante Stop an einem Stausee wird verworfen da kaum noch See vorhanden, vermutlich blicken wir direkt auf die aktuelle Dürre.
So folgen wir der N88 nach Le Puys und durchstreifen die wunderschöne Stadt mit der imposanten Statue.
Den Pilgerpfad ignorieren wir geflissentlich, wir alten Säcke sind froh nach 7000 Schritten auf Buckelpflaster wieder vorm Womo zu liegen.
Nach #girona kommt wieder #Mautfrei durch #frankreich dran.Wir fahren diesmal die A75 nach Millau um dann in Mende den Stellplatz zu nutzen.
Millau, da war doch was? Genau, diese Größte, höchste usw Brücke.
Na, da muss man doch mal drüber fahren! Tja, die Maut von 35 Euro fehlte bei den Superlativen. Autsch. (Das #WoMo ist 3,20 hoch und daher Kategorie 3).
Dank übrigens an Amumot dessen Mautfrei durch Frankreich Webseite die Basis unserer Fahrerei bildet.
#WoMo Die faule Zeit hat ein Ende, die Lage zu Hause ruft nach uns. Trotzdem noch ein Zwischenstopp in #girona .
Der Stellplatz XRM7+PR Girona, Spanien ist ideal gelegen auch wenn man etwas stutzt: wie, mit dem Womo in ein Parkhaus fahren?
Zu Fuß geht es in die Stadt, Girona hat noch etwas des typisch gemütlichen spanischen Flair. Nicht alle Geschäfte sind Souvenirläden und Tapas, Bier oder Cafe sind bezahlbar.
Die Kathedrale ist berühmt, ich finde sie aber überschätzt.
Man kann ja nicht dauernd faul vorm #WoMo rumliegen und ein ebook nach dem anderen konsumieren (Petersons Nano ist wirklich gut), nein, man geht los die Highlights besichtigen.
In #Blanes ist das der botanische Garten und ich muss zugeben: der ist die 10km Fussmarsch und 8€ Eintritt wert.
In echter spanischer Hitze würde ich allerdings abraten.
Zur Belohnung gibts am Abend Hähnchen frisch von Grill, hatten wir gestern vorbestellt.
Die #WoMo Reise geht weiter.
Wir stehen im Nebel auf was der Gegend einen dunklen Charme verleit. Dann, kurz nachdem die Brötchen verzehrt sind klart rs auf und wir können die Fahrt entlang der Doubs genießen.
Weiter geht es auf den Nationalstraßen und selbst Lyon - meine Angststadt - können wir problemlos passieren.
Etwas verkalkuliert hatte ich mich, der Stellplatz liegt doch weiter hinter Lyon als gedacht und so ist erst jetzt um 18:30 "Feierabend".
Morgen Weinchen kaufen und dann gehts weiter.
4MWG+8V5 Chusclan, Frankreich
Allen Widrigkeiten zum Trotz haben wir das #Womo vollgeladen und uns Richtung Süden auf den Weg gemacht.
Es sollte ja eigentlich Rumänien werden, aber die Situation daheim lässt einen kurzfristigen Abbruch befürchten - also bummeln wir Richtung Spanien.
Erster Stop ist ein #Campingplatz an der Doubs (9FVX+Q7) in Pays-de-Clerval,eine gute Alternative zum Stellplatz Baume les Dames.
Wetter ist wie immer wenn ich hier bin: es tröpfelt.
Frankreich - Rückreise 4
Lyon kommt wieder auf mich zu. Diesmal aber erstmal ohne Autobahn - was allerdings für 200 km eine Fahrtzeit von 4-5 Stunden bedeutet.
Aber die Blicke über Rhone und andere Flüsse und die kleinen Städtchen mit Burgruinen lassen uns die Fahrt geniessen.
(Wie das an einem Werktag aussieht weiss ich nicht, vermutlich ist da die Autobahn die bessere Wahl, trotz Maut)
Nach vielen Kreiseln erreichen wir Perouges, eine mittelalterliche Stadt in der die Musketiere gedreht wurde. En garde!
Die Busse kommen erst nach uns und so haben wir oft touristenfreie Gassen.
Frankreich - Rückreise 3
Heute Nacht hat es geregnet. Dieses Ocker ... wie soll ich sagen ... wir sind jetzt farbiger.
Egal, weiter geht es, wir wollen ein Weingut mit Stellplatz in Chusclan erreichen.
Dazu muss man durch Avignon fahren und die haben eine tolle Idee: Durchfahrt für Fahrzeuge mit 3,5 t verboten. Das Navi kann sowas nicht und an Bord bricht leichte Hektik bei der Umplanung aus.
Aber alles wird gut, wir kommen lebendig aus der Stadt raus und erreichen unser Ziel.
Vormittags Wein verkosten - ne, dann schlafen wir ja gleich ein. Wir bummeln also zunächst durch den anscheinend frisch renovierten Ort und beschließen das Restaurant zu besuchen. Frankreich wie vor 30 Jahren. Pernot trinkende Männer am Tresen, Karte nur auf Französisch und keine weiteren Sprachen. Macht nix, wir radebrechen uns da durch, gibt eh nur 2 Gerichte (Rest ist leider finis), also eins für Frau und anderes für mich. Gerichte raten, immer wieder schön 😀.
Satt und glücklich gehts zurück, eine kleine Menge Wein wird gekauft und der Rest des Tages damit verbracht den ankommenden Dickschiffen zuzuschauen.
Frankreich - Rückreise 2
Irgendwie verstecken die hier ihre Tankstellen.
So wird in Google extra eine Tankstelle rausgesucht und wir tanken für sensationelle 1,65.
Das gesparte Geld geht im Supermarkt wieder drauf, was kostet das hier nur?
Na gut, zum Tagesziel: die Ockerberge bei Roussillion (Santiers des Ocres).
Gut, die Franzosen übertreiben etwas und nennen es in einem Satz mit dem Uluru. Aber toll ist es da schon.
Direkt daneben das von Touristen geflutete Roussillion - das aber auch sehenswert ist.
Selbst der Friedhof ist wunderschön.
Übrigens: WoMo-Verbot in der Stadt, dafür sehr günstiger Stellplatz nahe bei.
Frankreich - Rückreise 1
Blutarm kehren wir St Maries den Rücken und queren die Camargue, fahren entlang des Etang de Vaccates. Flamingos sogar so nah dass sie nicht nur rosa Punkte sind.
Nach dem See besichtigen wir noch die Salinen, eher langweilig aber doch irgendwie beeindruckend.
Weiter zur Fontaine de la Vaucluse. Leider darf man nicht bis zur Grotte mit der Quelle, Steinschlaggefahr. Aber das klare Wasser (ohne Mücken) ist einfach schön.
Frankreich - Tag 2
Obs regnet oder Stau, das interessiert doch keine Sau.
Nun ja ... Es ist verblüffend viel los doch wir quälen uns unverdrossen via Mulhouse Richtung Besancon (Gnade für die Schreibweise). Bis Besancon bleiben wir auf der A36, wer Zeit hat dem empfehle ich das wunderschöne Doubs Tal zu fahren. Wir nehmen jedoch die 20 Euro Maut in Kauf (derPreis des WoMo-Reisens, PKW ist deutlich günstiger) und wechseln in B dann auf die N83.
Nationalstraßen in F sind toll, man sieht viel von der Gegend und kommt recht schnell vorwärts.
Schwupps ist der Tag auch schon fast rum, hinter Polligny werden die Handys gezückt und ein CP gesucht. Wir finden vermutlich den einsamsten CP in ganz F am Ende einer einspurigen Straße nahe Saint Lothain.
Hoffen wir mal dass wir von der feuchten Wiese wieder runterkommen.