Wenn man einen Steuerberater oder eine Steuerberaterin sucht ...

1) Gibt es in dieser "Zunft" auch Menschen, die mit OpenSourceTools arbeiten? Ich wäre glücklich, wenn digitale Kommunikation und digitaler Austausch über Nextcloud, E-Mail, Jitsi, Matrix & Co stattfinden könnte. - Leider sehe ich meist jedoch Teams, die Cloud von Datev oder Google, Zoom und andere fremde APP-Systeme, die Steuerberater:innen vollmundig für den Austausch mit ihren Mandanten:innen anpreisen.

2) Ist es wirklich gut, alles (Kommunikation, Dokumente, Bescheide, etc.) rein online abzuwickeln? Oder ist es wichtig, dass man ab und an selbst in der Kanzlei vorbeigehen kann? Habt ihr da Argumente für das eine und/oder andere?

Wer hat Tipps, Empfehlungen oder Hinweise?

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Als Antwort auf .& Daniel Tietze ;

@.& Daniel Tietze ; Dass die interne Arbeit mit Datev gemacht wird, ist vermutlich wirklich nicht zu ändern. Aber die Kommunikation muss dann doch nicht zwingend mit den zentralen APPS stattfinden? Ob ich Zoom und die google Cloud nehme, oder Jitsi und Nextcloud, wäre doch so oder so von Datev unabhängig ... Das Problem wird sein, dass die Menschen, die sich mit Steuererklärungen beschäftigen, meist keine Berührungspunkte mit der "OpenSource Szene" haben und gar nicht wissen, worum es dabei geht und was es überhaupt gibt - geschweige mal eine Ahnung / Zeit haben, das technisch zu betreuen, usw.

Guten Morgen ins Fediverse,

ich bin jetzt seit einiger Zeit hier im Fediverse unterwegs, habe schon viel mitbekommen, aber irgendwie gibt es immer noch Fragen und das eine oder andere ist für mich immer noch recht "nebulös"🤔 Bisher bin ich eher "lesend" dabei und schaue, wie so alles funktioniert. Ich hab ein paar Hash-Tags und Gruppen / Foren abonniert, meine TimeLine rauscht ganz schön und ich komme kaum mit dem Lesen hinterher - ok, ich bin auch nicht jeden Tag dabei. Aber es geht. Das Fediverse ist also für mich bisher eher eine Nachrichtenquelle.

Wo ich mich noch schwer tue, ist das Netzwerken. Ich folge noch keinem und mir folgt noch keiner. Letzteres ist jetzt nicht so schlimm, denn ich habe (bisher?) kaum was zu sagen, was sich zu posten lohnt. Dass ich zum Beispiel "meinen ersten Wasserhahn repariert" habe, müsste und würde ich jetzt nicht in "die Welt" hinaus trompeten.

Ich wüsste jetzt auch nicht, wem ich meinerseits folgen sollte / möchte. Klar, bei manchen gibt es spannende Themen. Aber auch nicht alles. Da gehe ich dann lieber mit Hash-Tags ran. Und, ich kenne den Menschen dahinter erstmal nicht. Klar, die Beziehung kann man ja theoretisch aufbauen. Aber brauche ich das jetzt? Hmmm ... 🤔

Was mir, glaube ich, fehlt, sind die realen Freunde und Kontakte. Die sich ja in aller Regel eher noch nicht im Fediverse aufhalten. Aber ich mache fleißig Werbung. Vielleicht kann ich ja demnächst den einen oder anderen fürs Fediverse gewinnen 😉

Wie ist das mit der Quasi-Anonymität hier. Einige haben Klar-Namen andere Fantasie-Namen. Das ist eine wunderbare Co-Existenz. Jeder wie er / sie möchte. Wie ist das aber mit den Freunden und Kontakten, die einen persönlich kennen, wenn man einen Fantasie-Namen hat: trudelt da nicht ab und an der echte Name dann durchs Netz - den man ja vielleicht gerade nicht public haben möchte? Sind die persönlichen Freunde nicht verwirrt, wenn man einen Fantasie-Namen hat? Können die die Zuordnung zwischen dem Menschen, den sie vom Sport, Schule & Co kennen und dem digitalen Fantasie-Account gut zuordnen?

Oder ist man im Fediverse sowie so eher mit Menschen vernetzt, die man nicht aus seinem täglichen, "realen" Umfeld kennt?

Nimmt man besser zwei Accounts: einen mit klar Namen für Freunde mit privaten Nachrichten und einen für alles andere, was öffentlich sein darf?

Was ich in dem Zusammenhang auch noch nicht ganz verstehe, ist, ob die privaten Nachrichten-Option an spezielle Gruppen und Personen wirklich genutzt werden bzw. genutzt werden sollten? Oder ist einfach usus eh alles public zu stellen, was man postet?

Und wenn ich mir überlege, dass meine TimeLine jetzt schon rauscht und ich dazu noch einzelnen Accounts und Freunden folgen würde, dann entsteht doch ein Gefühl des "Ertrinkens", oder? Ist das denn nicht eh alles zu viel und Mensch such verschreckt das Weite?

Habt ihr da den einen oder anderen Tipp und Gedanken?

#neuhier #immernochneuhier #fediverse #nutzung #kontakte #netzwerken

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Als Antwort auf Jeff Toon

Vielen, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen 😀 Das ist ja irre! Ok, wenn ich das recht verstehe, dann ist das Fediverse eher ein Netzwerk von (ersteinmal) für einander Unbekannten, die sich nicht persönlich kennen. Und gelegentlich gibt es dann vielleicht auch den einen oder anderen Bekannten aus der Nachbarschaft.

Aber um das Sammeln von Likes und Followern geht es hier im Fediverse doch nicht. Warum so vielen folgen wie möglich? Warum erstmal mehr Masse als Klasse?

Als Antwort auf Jeff Toon

Ich persönlich folge Leuten, die ähnliche Meinungen, Vorlieben oder Hobbies haben wie ich. So kommen mir öfter für mich interessante Posts in meine Timeline. Oder ich freue mich über ihre Aussprüche oder (Katzen-) Fotos. 😹😻 Bei den vielen schlechten Nachrichten heutzutage braucht es doch einfach mal etwas Nettes und/oder Lustiges zur Abwechslung.