Guten Morgen ins Fediverse,
ich bin jetzt seit einiger Zeit hier im Fediverse unterwegs, habe schon viel mitbekommen, aber irgendwie gibt es immer noch Fragen und das eine oder andere ist für mich immer noch recht "nebulös"🤔 Bisher bin ich eher "lesend" dabei und schaue, wie so alles funktioniert. Ich hab ein paar Hash-Tags und Gruppen / Foren abonniert, meine TimeLine rauscht ganz schön und ich komme kaum mit dem Lesen hinterher - ok, ich bin auch nicht jeden Tag dabei. Aber es geht. Das Fediverse ist also für mich bisher eher eine Nachrichtenquelle.
Wo ich mich noch schwer tue, ist das Netzwerken. Ich folge noch keinem und mir folgt noch keiner. Letzteres ist jetzt nicht so schlimm, denn ich habe (bisher?) kaum was zu sagen, was sich zu posten lohnt. Dass ich zum Beispiel "meinen ersten Wasserhahn repariert" habe, müsste und würde ich jetzt nicht in "die Welt" hinaus trompeten.
Ich wüsste jetzt auch nicht, wem ich meinerseits folgen sollte / möchte. Klar, bei manchen gibt es spannende Themen. Aber auch nicht alles. Da gehe ich dann lieber mit Hash-Tags ran. Und, ich kenne den Menschen dahinter erstmal nicht. Klar, die Beziehung kann man ja theoretisch aufbauen. Aber brauche ich das jetzt? Hmmm ... 🤔
Was mir, glaube ich, fehlt, sind die realen Freunde und Kontakte. Die sich ja in aller Regel eher noch nicht im Fediverse aufhalten. Aber ich mache fleißig Werbung. Vielleicht kann ich ja demnächst den einen oder anderen fürs Fediverse gewinnen 😉
Wie ist das mit der Quasi-Anonymität hier. Einige haben Klar-Namen andere Fantasie-Namen. Das ist eine wunderbare Co-Existenz. Jeder wie er / sie möchte. Wie ist das aber mit den Freunden und Kontakten, die einen persönlich kennen, wenn man einen Fantasie-Namen hat: trudelt da nicht ab und an der echte Name dann durchs Netz - den man ja vielleicht gerade nicht public haben möchte? Sind die persönlichen Freunde nicht verwirrt, wenn man einen Fantasie-Namen hat? Können die die Zuordnung zwischen dem Menschen, den sie vom Sport, Schule & Co kennen und dem digitalen Fantasie-Account gut zuordnen?
Oder ist man im Fediverse sowie so eher mit Menschen vernetzt, die man nicht aus seinem täglichen, "realen" Umfeld kennt?
Nimmt man besser zwei Accounts: einen mit klar Namen für Freunde mit privaten Nachrichten und einen für alles andere, was öffentlich sein darf?
Was ich in dem Zusammenhang auch noch nicht ganz verstehe, ist, ob die privaten Nachrichten-Option an spezielle Gruppen und Personen wirklich genutzt werden bzw. genutzt werden sollten? Oder ist einfach usus eh alles public zu stellen, was man postet?
Und wenn ich mir überlege, dass meine TimeLine jetzt schon rauscht und ich dazu noch einzelnen Accounts und Freunden folgen würde, dann entsteht doch ein Gefühl des "Ertrinkens", oder? Ist das denn nicht eh alles zu viel und Mensch such verschreckt das Weite?
Habt ihr da den einen oder anderen Tipp und Gedanken?
#neuhier #immernochneuhier #fediverse #nutzung #kontakte #netzwerken
mögen das
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Alexander
Als Antwort auf Jeff Toon • • •crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Als Antwort auf Jeff Toon • • •Ich bin zwar unter NickName hier unterwegs, mache aber auch aus meinem Namen keinen Hehl. Die mich hier schon länger kennen, die kennen meinen Namen und ich ihre(n) Vornamen meist auch. Ist so wie in einem treppenhaus, die einen kenn man mehr und die anderen weniger. Und mit NaziMüller aus dem 1. Stock wollen die meisten nichts zu tun haben 😉
Der Rest ergibt sich einfach aus den Interaktionen.
Mach einfach so, wie es sich für dich gut anfühlt.
Raroun mag das.
FlyingSquirrel
Als Antwort auf Jeff Toon • • •Erst einmal: Du kannst das Fediverse nutzen, wie du möchtest. Anonym, mit Klarnamen, du musst niemandem/darfst allen folgen. Da gibt es keine Vorschriften.
Zum Thema Anonymität: Ich bin seit 4 Jahren auf Twitter und jetzt Mastodon ohne Klarnamen unterwegs und obwohl einige Accounts meinen Klarnamen kennen, ist es noch nicht passiert, dass er "geleakt" wurde. Ist auch denke ich eher unwahrscheinlich, dass das versehentlich passiert, man antwortet ja immer automatisch an den @ Usernamen.
FlyingSquirrel
Als Antwort auf FlyingSquirrel • • •Und genau das ist ja hier meines Erachtens der Vorteil: Man lernt Menschen kennen, die man sonst nie getroffen hätte.
FlyingSquirrel
Als Antwort auf FlyingSquirrel • • •Carlos Saltos
Als Antwort auf Jeff Toon • • •caos (moved to Sharkey) 🚀
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •Raroun
Als Antwort auf Jeff Toon • •Wie auch andere schon schrieben:
Mach Dir keinen Stress.
Wenn Du immer mal wieder über Profile stolperst die Du interessant findest, dann folge Ihnen, wenn Du magst.
Wenn nicht - auch gut 😀
Früher oder später verfängt man sich in Themen / Gesprächen und - schwupps - schon ist man vollintegriert im Fediverse 😀
agarbathi mag das.
agarbathi
Als Antwort auf Jeff Toon • • •Moin @Jeff Toon! Ich denke, man kann sich im Fediverse auch ganz gut mit der Verwendung von Hashtags seine Timeline füllen. Da geht es dann eher um Interessen als um die Inhalte einzelner Leute.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, lass Dir einfach Zeit, denn hin- und wieder trudeln dann die ein oder andere Kontaktanfrage ein. Sonst lohnt sich auch einfach einmal ein Blick in die globale Timeline. Es gibt mehr als genug zu lesen... Viel Spaß 😀
Raroun mag das.
Jeff Toon
Als Antwort auf Jeff Toon • •Vielen, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen 😀 Das ist ja irre! Ok, wenn ich das recht verstehe, dann ist das Fediverse eher ein Netzwerk von (ersteinmal) für einander Unbekannten, die sich nicht persönlich kennen. Und gelegentlich gibt es dann vielleicht auch den einen oder anderen Bekannten aus der Nachbarschaft.
Aber um das Sammeln von Likes und Followern geht es hier im Fediverse doch nicht. Warum so vielen folgen wie möglich? Warum erstmal mehr Masse als Klasse?
Celine warns of Idiocracy
Als Antwort auf Jeff Toon • • •