An die Fahrrad- und Tüftler-Bubble - Ich brauche mal einen Tipp. Wenn ich mein Fahrrad Treppen tragen muss, dann fasse ich es so ein bis zwei handbreit über dem Tretlager am Rohr an, das von Tretlager zum Sattel führt. (Das fast senkrechte Rohr)

Mein Problem: Meine Hände haben keinen "Grip" mehr. Das Fahrrad rutscht mir beim Tragen einfach unter den Fingern durch (im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich hatte in den letzten Monaten immer ein Stück Lenkerband zu einer kleinen Beule ums Rohr gewickelt und mit Gaffa (Panzertape) festgetaped. Das geht erstmal ganz gut. Da hat meine Hand beim Abrutschen immer Halt gefunden. Leider wird Gaffa mit der Zeit dann doch weich, oll und echt klebrig. Der Knubbel rutscht nach oben weg. Vernünftiger Ersatz muss her.

Frage: Was kann man Geschicktes machen, bauen, basteln, um der tragenden Hand einen bequemen Punkt zum Stoppen zu geben? Hat da einer eine Idee?

(Ich hoffe, ich hab das verbal gut beschreiben können ...)
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Als Antwort auf Wikinaut

#Lifehack
Verstellbarer #Antirutsch-Patch für das Fahrrad.

Nicht spektakulär, aber praktisch.
1 Stück Antirutschmatte
1 Stück Klettband Flausch (hier: grün)
1 Stück Klettband Haken

Die Klettbänder auf den Patch nähen, das Ganze über dem Tretlager am Rohr (hier: ein Besenstiel, Symbolfoto) umlegen und zukletten.

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Frage an die Fahrradfahrer unter euch. Ich brauche eine neue Fahrradpumpe. Eigentlich müsste das völlig simpel sein. Aber nein. Ich hab jetzt aus sehr unterschiedlichen Quellen (auch im Laden) schon mehrfach Schrott abgegriffen. Das nervt. Jetzt will ich pedalentretendes Schwarmwissen anzapfen. Was könnt ihr für Fahrradpumpen empfehlen?

Ich habe spontan folgende Anforderungen:
- für Normal-Ventil + Renn-Ventil (Sclaverand) + Auto-Ventil
- kein großes Gefummel, um von einer Ventilart auf die andere zu wechseln.
- Optional: mit Schlauch von Pumpe zum Ventil, da auch kleine Kinderräder aufgepumpt werden müssen, wo man sonst kaum ran kommt. Aber das ist eher "nice" als Pflicht.
- Anschluss passt am Ventil und ist dicht. Nicht, dass erst mal ein Haufen Luft entweicht, bevor man die Pumpe richtig angesetzt hat
- transportabel (am Rahmen festklemmen oder in Fahrradtasche packen)
- Es muss Luft durchkommen und nicht nur eine Ahnung von einem Lüftlein. Wenn ich ein Loch hatte, die Sonne brennt, einem der Schweiß aus allen Poren tropft, dann will ich nicht mit so einer Mini-Super-Chick-Und-Ich-Wiege-fast-nichts-Pumpe in 2000 Hüben die Luft überreden, in meinem Reifen Platz zu nehmen.
- guter Griff beim Pumpen. Es kann sein, dass ich mal bei der ganzen Familie die Räder durchpumpen muss, da will ich mir nicht ständig die Finger klemmen oder anschaben müssen.

Hat da jemand von euch praktische Erfahrung und kann Tipps geben?

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Als Antwort auf Jeff Toon

Ich habe - neben der großen Standpumpe (SKS) - eine Lezyne Micro Floor Drive im Einsatz. Die ist zwar etwas langsamer als die große, aber funktioniert sowohl für großvolumige MTB-Reifen als auch für Straßenreifen mit hohem Druck sehr gut, obwohl ich die für höheren Druck optimierte Variante habe. Es gibt auch eine Variante mit etwas mehr Volumen, die aber dafür etwas limitiert beim Druck ist.
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Als Antwort auf Jan (DL1JPH)

Wenn ich mit Minimalgepäck unterwegs sein will, habe ich manchmal auch nur eine CO2-Pumpe (SKS Airchamp Pro) dabei - das passt aber hauptsächlich für schmale Rennradreifen. Für den Alltag würde ich von diesen Systemen abraten.
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Als Antwort auf Sven Geggus

@giggls
Die -G haben ein Manometer im Schlauch - das analoge ist ziemlich ungenau und lohnt sich nicht, das digitale habe ich nie ausprobiert.
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Als Antwort auf Sven Geggus

Ich meine mich zu erinnern, dass das G für das im Schlauch eingebaute Manometer steht. Bei meiner ist das eine Art Schauglas mit bar und PSI Skala im Schlauch und einer federbelasteten Anzeige. Die neuen haben ein digitales Manometer im Schlauch.

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