Uferlose Taten drängen


Unsrer Scham ist nicht gelungen, was sie uns vor Augen führt
Übers Schattenreich gesprungen, eh sich der Verstand verliert.
Krude Wesen über'm Jordan, sind am Ende unverdient,
die das kalten Wissens morden, wo sich's Ende ausgesühnt.

Uferlose Taten drängen, heimlich sich ins Schattenreich
und wenn wir Gedanken fängen, lören ver wir sie sogleich.

Abbe Ecken an den Kanten, filigran sich angeschrägt,
wo die Wasser unter Landen Friedhöfe hineingesägt.
Könnten sich, wenn sie nur wüssten, was und wo sie angetan,
und noch nie nicht sich vermissten, in dem wüsten Wollenplan.

Uferlose Taten drängen, heimlich sich ins Schattenreich
und wenn wir Gedanken fängen, lören ver wir sie sogleich.


Wo die Sicht sich selbst vernebelt, weil sie von sich eingenomm'n
wird das Machttier ausgehebelt, wir nicht mehr zur Ruhe komm'n
Endlich alles, was gelogen und die Wahrheit nur in sich
aber allen Lugs entzogen, ist nur Machtwahn wirkelich.

Uferlose Taten drängen, heimlich sich ins Schattenreich
und wenn wir Gedanken fängen, lören ver wir sie sogleich.


#issanurngdicht
#issauchnLied

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Sag dem Tag adieu


Weiter, weiter, sehnt das Herz
will sich nicht im Elend reiben
all der übertümlich Schmerz,
will doch nur das Leben zeigen.

Sag dem Tag adieu, nimm die Nacht in Schutz,
Trauer schon das Herz gewinnt
Tränen, rinnen durch den Schmutz,
der auf Deiner Haut gerinnt.

Wenn die wehen Farben ziehn,
in der Wolken Weitgeläufe,
werde die Gedanken fliehn,
die mit Spott uns überhäufen.

Sag dem Tag adieu, nimm die Nacht in Schutz,
Trauer schon das Herz gewinnt
Tränen, rinnen durch den Schmutz,
der auf Deiner Haut gerinnt.


Wenn die Tage, wie noch nie,
ständig Weh und Schmerz gebären,
wenn das Fühlen vis a vis
heitres Tändeln will verderben.

Sag dem Tag adieu, nimm die Nacht in Schutz,
Trauer schon das Herz gewinnt
Tränen, rinnen durch den Schmutz,
der auf Deiner Haut gerinnt.

Wird doch einst ein junger Schwan,
der die Ente in sich trug,
allerdings mit Gans als Nam,
alles sein, was er noch buk.

Sag dem Tag adieu, nimm die Nacht in Schutz,
Trauer schon das Herz gewinnt
Tränen, rinnen durch den Schmutz,
der auf Deiner Haut gerinnt.


#issanurngdicht
#issauchnLied

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