Uferlose Taten drängen
Unsrer Scham ist nicht gelungen, was sie uns vor Augen führt
Übers Schattenreich gesprungen, eh sich der Verstand verliert.
Krude Wesen über'm Jordan, sind am Ende unverdient,
die das kalten Wissens morden, wo sich's Ende ausgesühnt.
Uferlose Taten drängen, heimlich sich ins Schattenreich
und wenn wir Gedanken fängen, lören ver wir sie sogleich.
Abbe Ecken an den Kanten, filigran sich angeschrägt,
wo die Wasser unter Landen Friedhöfe hineingesägt.
Könnten sich, wenn sie nur wüssten, was und wo sie angetan,
und noch nie nicht sich vermissten, in dem wüsten Wollenplan.
Uferlose Taten drängen, heimlich sich ins Schattenreich
und wenn wir Gedanken fängen, lören ver wir sie sogleich.
Wo die Sicht sich selbst vernebelt, weil sie von sich eingenomm'n
wird das Machttier ausgehebelt, wir nicht mehr zur Ruhe komm'n
Endlich alles, was gelogen und die Wahrheit nur in sich
aber allen Lugs entzogen, ist nur Machtwahn wirkelich.
Uferlose Taten drängen, heimlich sich ins Schattenreich
und wenn wir Gedanken fängen, lören ver wir sie sogleich.
Raroun mag das.