#UnplugTrump - Tipp3:
Verlasse WhatsApp und setze auf sichere, datenschutzfreundliche Messenger wie Signal oder Threema. Beide Apps bieten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und respektieren deine Privatsphäre. Signal ist besonders für Nutzer geeignet, die eine ähnliche Bedienung wie WhatsApp suchen. Threema ist eine europäische Alternative. Weitere Unterstützung bei der Auswahl oder beim Wechsel findest du über die Messenger-Matrix.

messenger-matrix.de/messenger-…

#Messenger #WhatsApp #Signal #Threema

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

naja, @signalapp fällt auch unter #CloudAct ubd #Threema ist noch #proprietärer als #Signal.

Ach ja, @monocles / #moniclesChat haben grade ne #Promo zum #GlobalSwitchDay und bieten deren #App kostenlos an.

Für beide gibt's kostenlose Anbieter und #SelfHosting ist genauso machbar wie deren echte #E2EE mit #SelfCustody!


❗ News 📣 :
For the global switch day monocles chat will be available for free in the Playstore (01.02. - 07.02.):

play.google.com/store/apps/det…

Take your chance and switch to the XMPP network

#globalswitchday #XMPP #monocles #monocleschat #messenger #chat #jabber #otr #omemo #pgp #opensource #openpgp #sustainability #e2ee #endtoendencryption #privacy #security


Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@kkarhan Es werden dir aber nur Nerds antworten, die schon sowieso was haben. Deswegen läuft das so.

Die anderen erreichst du nicht und sind so... "Was will er von mir? Alle sind auf Whatsapp, was soll ich da machen?" Wenn sie überhaupt zu deiner Leserschaft gehören.

Die Frage ist, wie bekomme ich das kommuniziert an die, die wirklich umsteigen sollten? Ich habe aufgegeben. Die rufen mich dann an oder schicken SMS oder E-Mail (wenn sie noch wissen, wie man E-mails schreibt).

Als Antwort auf Silvan Engeler

@silvan @nakal jain.

#XMPP+#OMEMO & #PGP/MIME sind allein wegen #SelfCustody und #Offenheit inkl. #SelfHosting-Möglichkeit zu bevorzugen!


@kkarhan Jedes Mal, wenn jemand Signal oder Threema vorschlägt, taucht jemand mit XMPP, Matrix oder DeltaChat auf. Doch das Ziel ist, Leute von WhatsApp wegzubekommen – nicht sie abzuschrecken. Jeder Messenger hat seine Daseinsberechtigung, aber nicht alle sind für Umsteiger geeignet.

Als Antwort auf ck

@ck @sven222 problem is @signalapp is a #Centralized, #Proprietary, #SingleVendor & #SingleProvider solution that falls under #CloudAct and demands #PII in the form of #PhoneNumbers.

Cuz all the #advertising of Signal is close to #TrustMeBro and I'd not trust in @Mer__edith to risk jail for users!

  • But you do you...

#ITsec #InfoSec #OpSec #ComSec

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Finde es befremdlich, dass Du das Fediverse bewirbst, aber bei Messengern eine ganz andere Linie fährst. Wieso empfiehlst Du dann nicht Bluesky statt Mastodon, Friendica etc? Das Fedi schreckt meiner Erfahrung nach viel stärker ab als die dezentralen Messenger. Fast alle mir wichtigen Personen sind mir zu #DeltaChat gefolgt, aber bislang nur zwei Personen ins Fediverse. Und auch diese beiden finden das Fedi sehr unintuitiv, während der Umstieg zu DC problemlos war. @kkarhan
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@lk108 ich widerspreche da aus Erfahrung vehement!

Ich hab' leute schon vor #Snowden und @cryptoparty auf #E2EE umgestellt!


naja, @signalapp fällt auch unter #CloudAct ubd #Threema ist noch #proprietärer als #Signal.

Ach ja, @monocles / #moniclesChat haben grade ne #Promo zum #GlobalSwitchDay und bieten deren #App kostenlos an.

Für beide gibt's kostenlose Anbieter und #SelfHosting ist genauso machbar wie deren echte #E2EE mit #SelfCustody!


Als Antwort auf Lothar

@lk108
#DeltaChat ist #Signal in Sachen Sicherheit meilenweit hinterher, was man aus dem FAQ sehr leicht heraus lesen kann. Alleine deshalb ist es nur für Menschen geeignet, die die Risiken abschätzen können. Wer andere aus idiologischen Gründen überredet, auf solche Plattformen zu wechseln, sollte an sich selbst den Anspruch haben, über diese Differenzen transparent aufzuklären. Wer das unterlässt, dem geht es einzig um seine eigenen Interessen.
@kuketzblog @kkarhan
Als Antwort auf ck

@ck Es ist auch sicherheitsrelevant, wenn Dienste einen zentralen Angriffspunkt haben. Das zu berücksichtigen, ist nicht ideologisch. Für einen Signal-Account ist die Angabe einer Mobilnummer erforderlich, die bei den meisten Leuten eine Identifizierung ermöglicht. Mit Amazon-Servern liegen die Daten im Zugriffsbereich der US-Regierung. Musk hat Signal bereits verbal angegriffen. Hier sollte dann auch der Anspruch sein, darüber aufzuklären. @kuketzblog @kkarhan
Als Antwort auf D@ngermouse Thomas

@Layer8 @kkarhan @signalapp @monocles @delta
*Falls* dir der Wechsel wichtig ist: @mspro zeigt auf, wie dir das #Umtopfen deiner Community/Communities gelingt.
mspr0.de/communities-umtopfen/


Communities Umtopfen


Du willst eigentlich gern von X weg, aber das geht nicht, weil da diese eine Community ist, die die besten Backrezepte tauscht, die neusten Nachrichten zur politischen Lage in Nord-Kenia diskutiert, wo der gepflegteste Diskurs über Datenschutzthemen geführt wird oder die nächste Aktion gegen das Patriarchat geplant wird.

I get it. Das woran Du leidest hat einen Namen: Es heißt LockIn. Für unsere Belange reicht es, wenn Du verstehst, dass es den anderen mit Dir ebenso geht. Leute gehen nicht von X weg, weil Du Ihnen wichtig bist.

So kommt es, dass alle weg wollen, aber niemand geht. Ihr haltet Euch gegenseitig als Elon Musks Geiseln. Auch das hat auch einen Namen, es nennt sich Collective Action Problem.

Du musst verstehen: Du kannst nicht einfach gehen, denn Du bist eine Pflanze. Du musst Euch umtopfen.

Hier wie das geht:

Schritt 1: Was ist Deine Community?

Communities auf X sind mehr lose vernetzte Leute, die sich um ein Thema scharen, als eine abgrenzbare Gruppe. Versuch sie zu definieren:

Fragen, die man sich stellen kann sind:

  • Um welche Themen schart sich die Community?
  • Wie viele Leute sind wohl teil der Community (eher 50 oder 1000, oder gar 10.000?)
  • Wie ist die Stimmung der Community zum Verbleib auf X?
  • Sind vllt teile der Community bereits auf anderen Diensten unterwegs? Wenn ja, wo sind die meisten?

Vorsicht: eine große Community > 10.000 Leute, wird schwer zu stemmen sein und bedeutet viel Arbeit.

Schritt 2: Wer sind die netzwerkzentralen Akteure der Community?

Alle Communities haben sichtbarere und weniger sichtbare Mitglieder. Erstelle eine Top 10 der wichtigen Accounts, die in dieser Community unterwegs sind.

Folgende Kriterien können dabei eine Rolle spielen:

  • Reichweite
  • Vernetzungsdichte mit anderen Community-Mitgliedern
  • Ein besonderer Status
  • Ansehen und Vorbildhaftigkeit
  • Diversität

Vorsicht: Achte auf Inklusion und Diversität. Wenn Deine Top10 nur weiße Männer enthält, hast Du wahrscheinlich nicht genau genug hingesehen.

Schritt 3: Bilde Banden

Schreib alle 10 Accounts an und überzeuge sie, Dir beim Umzug der Community zu helfen. Du wirst überrascht sein, wie viele positiv auf diesen Vorschlag reagieren (wie gesagt: fast alle wollen weg). Einige werden auch absagen, klar, aber das ist völlig OK.

Wichtig: bei diesem Schritt solltest Du besser in keinem moralischen oder fordernden Tonfall auftreten:

  • Nicht: „Die Community muss umziehen!“
  • Eher: „Du bist mir wichtig, die Community ist mir wichtig. Willst Du mir helfen, das was wir hier haben, woanders hin zu retten?“

Vorsicht: Einmal freundlich anfragen reicht. Keine aufwändigen Überredungsversuche. Du musst nicht alle überzeugen, es reichen am Anfang zwei bis drei Mitstreiter*innen, aber je mehr desto besser.

Schritt 4: Gruppenchat

Eröffne einen privaten Gruppenchat (gern auf X oder wo anders) mit allen, die mitmachen wollen.

Was Ihr gemeinsam klären solltet:

  • Wo zieht die Community hin?
  • Bis wann soll der Umzug komplett sein? (ein bis zwei Wochen?)

Vorsicht: gib nicht von vornherein alles vor. Bleib offen für die Vorschläge Deiner Mitstreiter*innen. Entscheidet demokratisch. Ihr seid jetzt eine Bande.

Schritt 5: Organisieren

Goto Schritt 2: Jede*r von Euch schreibt 10 weitere Teilnehmer*innen der Community an, die ihm/ihr wichtig sind. Rekrutiert wen ihr rekrutiert bekommt, allen anderen sagt ihr bescheid: „Ab dann und dann sind wir nur noch dort und dort, kommt mit!“

  • Erfolgsmedlungen in den Chat.
  • Teilt ein offenes Dokument, in dem Ihr die alten und neuen Handles vermerkt, damit sich alle wiederfinden.

Schritt 6: Öffentlichkeit

Erst wenn Ihr das Gefühl habt, einem Großteil der wichtigsten Leute bescheid gegeben zu haben, startet Ihr die öffentliche Kampagne. Postet viel und postet deutlich, dass hier auf X bald Schluss sein wird und wo es weiter geht.

Alle retweeten alle.

Bedenkt: Viele Teilnehmer*innen der Community sind stille Leser*innen, auch sie sollen das Memo bekommen.

Schritt 7: Gastfreundschaft

Sorgt dafür, dass die Neuankömmlinge sich auf dem neuen Dienst zurechtfinden und vor allem, dass sie ihre Kontakte wiederfinden und dass das Gespräch wieder in Gang kommt.

Kümmert Euch umeinander. Abschied tut weh.

Nein, es wird nie wieder so wie Twitter. Aber jetzt habt Ihr die Chance auf etwas neues.


teilten dies erneut

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Wie soll es denn funktionieren, wenn JEDER einen anderen Messenger bevorzugt. Ich habe jetzt schon Probleme, trotz Geschenk, den Leuten Threema schmackhaft zu machen.

Wenn jetzt ein Datenschutz bewusster Mensch auf mich zu kommt, und wir dacord sind, einen sicheren Messenger zu nutzen, ja selbst dann gibt es Probleme wenn er Messenger X und ich Messenger Y nutzt, auch wenn beide Sicher sind.

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

wenn meine Frau nicht bei Whatsapp wäre, würden wir keinerlei Infos von den Vereinen der Kids bekommen.

Für Vereine ist das definitiv die "einfachste" Möglichkeit, weil ca. 95% Abdeckung.

Aber: Ich suche schon länger argumente, mit denen ich das bei den vereinen ansprechen könnte. Wie ist das denn mit der #dsgvo? Dürfen die Vereine das "offiziell" nutzen? Müssen sie alternative infokanäle anbieten? ...

Als Antwort auf grundschulmann

@grundschulmann Wenn die Vereine zu Schulen gehören, eher nicht. An Schulen darf man niemanden zwingen auf den Datenschutz und Privatsphäre zu verzichten.

Es ist auch rechtlich wackelig für Sonstige, vermute ich. Der Betreiber des Channels muss alle über den fehlenden Datenschutz informieren. Alle müssen auch zustimmen. Fehlende Unterrichtung kann Konsequenzen haben, wie ich das verstehe.

Es ist ja eine kommerzielle Drittpartei, die man anderen aufbürgt.

Als Antwort auf grundschulmann

@grundschulmann Am besten wäre, sich von einem Profi beraten zu lassen.

Wenn das ein Overkill ist, dann kann man vielleicht als Quelle sowas gebrauchen:
datenschutzkanzlei.de/ist-what…

Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag

Heike von Schöneberg

@uwe Ich meine mit wenig technikaffin eigentlich die Leute, die eigentlich nicht mal ne App selbst installieren können. 😂 Ich hab ne Menge privater Kontakte, die schon älter sind und man kann froh sein, dass sie überhaupt Smartphone oder Computer nutzen. Ich könnte natürlich sagen, wenn ihr mit mir Kontakt halten möchtet, müsst ihr auch Signal installieren. Ich hab es übrigens seit mindestens zwei Jahren und gerade mal zwei Kontakte, mit denen ich darüber kommuniziere.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@grundschulmann der Verein müsste doch einen Datenschutzbeauftragten**in haben. Ich würde da mal fragen. Ich hab Dir einen Link angehängt, der dieser Frage etwas aufschlüsselt und Dir vielleicht auch ein paar Argumente an die Hand gibt.

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Wir bieten unseren zahlenden Mitgliedern gespendete Threema-Lizenzen an, um eine europäische Messenger-Lösung im globalen Wettbewerb zu unterstützen.

aipi.social/@gfm/1138750617095…