Frau Esken sagt also, die SPD werde nicht für eine Verbotsprüfung stimmen, weil die AfD möglicherweise zu groß sei. Man müsse sie parlamentarisch stellen. Gute Frau, die stellen euch gerade parlamentarisch und zwar an die Wand, weil ihr euch inhaltlich von denen treiben lasst und denen dadurch Berechtigung, Bedeutung, Größe und schlussendlich die Schlüssel für den warmen Abriss schenkt. Rhetorische Frage eines Empörten, nein Fassungslosen:
Als Antwort auf Guido Kühn

Wer bitte braucht eine SPD, die nicht bereit ist, gegen Nazis aufzustehen? Wer!? Ihr wurdet nicht für Sonntagsreden und Postengeschacher, sondern für die Verteidigung der offenen sozialen Gesellschaft gewählt. Also steht gefälligst auf und gebt dem Gros der zutiefst Besorgten da draussen, jenen, die sich vor einer Übernahme dieses Landes durch die Nazis fürchten eine Stimme, Halt und Führung und vor allem steht endlich auf und kämpft.
Als Antwort auf Guido Kühn

Als Antwort auf Guido Kühn

Ich bin wirklich fassungslos und nie, niemals werde ich ihnen das vergessen. Mein Urgroßvater musste fliehen vor den Nazis, weil er in der SOD war. Ich habe das Frau Esken per mail geschrieben, aber bisher keine Antwort erhalten. Ich nehme an, sie hat besseres zu tun.

teilten dies erneut

Als Antwort auf why-not @Heike

@why_not @eskensaskia Was ist hier los mit der SPD, Frau Esken? Warum gibt es hier keinen Dialog? Warum lasst ihr Menschen mit ihren berechtigten Befürchtungen allein? Warum sollten diese euch wählen? Warum gebt ihr der Judikative in vorauseilendem Bückling nicht die Möglichkeit, ihre Arbeit sachgerecht zu tun? So lange das noch möglich ist.

Ich dachte immer Politik wird für Menschen gemacht. Es ist unfassbar 🙁

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss diese Party hat es nie gegeben. Flugurlaub können sich die Armen in Deutschland nicht leisten. Wie viele Arme gibt es? Und die haben meist kein Auto. Ach ja dann gibt es noch die, die gar kein Auto woĺlen. Und noch die ganzen Camper, die zwar ein Auto haben aber nicht wegfliegen....... also deine Party mag vorbei sein, aber es gibt genügend andere, auf denen ausgelassen gefeiert wird.
Als Antwort auf Guido Kühn

Was für eine absurde, die Bevölkerung verscheißernde "Begründung":

Gerade die Größe hat das BVerfG in seinem NPD-Urteil als Kriterium für ein Verbot genannt.

Diese SPD halte ich nicht nur für Feiglinge und Demokratieverächter:innen, sondern für Kompliz:innen des Faschismus.

Ich verachte Euch, @eskensaskia .

Ihr seid Feind:innen der Demokratie.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf Guido Kühn

Die SPD macht momentan alles falsch. Die Vorschläge der Union sind notwendig und dienen auch dazu ein Kippen der Gesellschaft zur AfD hin zu bremsen. Die Partei hat schon 20% und ich sehe nicht, wieso sie nicht auch in Richtung 28-32% kommen könnte, wenn man es wieder 8 Jahre so fortsetzt. Mit den Vorschlägen der Union zeigt man Handelswillen und erkauft good will bei CDU, FDP, FW, BSW und einigen SPD-Wähler, aber das bringt nur Zeit. In der Zwischenzeit muss das Verbot kommen.
Als Antwort auf 🟢🐰Hase Caesar🐇🟢

@Hasecaesar das Frau Künast mit dieser Meinung "alleine" dasteht ist leider nicht korrekt. Bei dem Thema gibt es zwei Lager bei den Grünen, die Befürworter des Afd-Verbotsverfahrens um Till Steffen haben nur eine knappe Mehrheit innerhalb der Partei. Sollte es wirklich zur Abstimmung kommen, gibt es wohl keine Partei mit Stimmgewicht die voll dahinter steht. Damit wird es eine extrem knappe Kiste mit Tendenz zur Ablehnung des Antrags.
Als Antwort auf S.T.E.A.M.beans

@silentknight @Hasecaesar
Ich finde es sehr schade, dass Frau Künast nicht begründen mag, warum diese ausfühliche Stellungsnahme der 17 Verfassungsjurist*innen nicht reicht. Klar gibt es Jurist*innen, die anderer Auffassung sind. 100%ige Sicherheit wird es aber nie geben können.

Es kann gut sein, dass am Donnerstag die Anträge nach der Debatte in die Ausschüsse gehen. Wir wäre es lieber, der Wanderwitz Antrag würde beschlossen. Zu einer Ablehnung wird es aber nicht kommen.

Als Antwort auf MB

@MB89 Ach, ich bin, besser war Feuerwehrmann. Es ist gut möglich, dass man zu einem Brand kommt und die Wohnung nicht mehr retten kann. Man löscht trotzdem, um nicht das Haus oder den Stadtteil zu verlieren.

Und dann ist es eine Frage der Haltung. Mit Nazis gibt es für Demokraten nur einen Umgang: Widersetzen wo immer möglich. Alles andere ist Mitlaufen und so nolens volens befördern. Deswegen klappt es ja auch nicht deren Angstkulissen mit schärferen Gesetzen und Abschiebungen zu beantworten.

@MB
Als Antwort auf Guido Kühn

ich würde das eher mit einem brodelnden Topf vergleichen. Verbieten = Deckel drauf. Die Rechten nehmen nur allzu gern die Opferrolle an. Und nur weil etwas verboten ist wird der Hass nicht verschwinden.

Wo sind die Verterter einer selbstbewussten Demokratie? Wo sind die Menschen mit einer Zukunftsvision, die alle mitnimmt? Keiner der Kanzlerkandidaten kann das von sich behaupten. Kein Kandidat kann mitreißen. Das gleiche Spiel hatten wir auch schon in den USA…

Als Antwort auf Guido Kühn

@Guido Kühn Die SPD verhält sich jetzt - nicht überraschend - ähnlich wie direkt vor ihrem Verbot 1933 ... versucht sich den Nazis anzubiedern. Einfach nur widerlich. Das garantiert geradezu eine faschistische Regierung ab März 2025; aufgestachelt und legitimiert durch Trump und Musk.
BIPoC, sowie Linke und FreiheitsLiebende sollten sich auf eine möglicherweise bald notwendige Flucht vorbereiten. Denn in ein paar Jahren gibt es dann wieder KonzentrationsLager - so wie die USA diese jetzt neu baut, weil niemand die Deportierten aufnehmen will.