Ernsthafte Frage: zeigt Trump Anzeichen von Demenz?


Ein Telefongespräch zwischen den Präsidenten der USA und Russlands blieb am Montag ohne konkretes Ergebnis – und es ist sogar zu befürchten, dass Donald Trump inzwischen den Überblick verloren hat.
Das US-Nachrichtenportal „Axios“ berichtet über eine Telefonkonferenz im Anschluss an das Trump-Putin-Telefonat. Teilgenommen haben demnach: der US-Präsident, sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Italien und Finnland. Offenbar fehlten allen für ein paar Sekunden die Worte.
Eine Quelle schilderte es „Axios“ so: Trump verkündet den anderen, dass sich Wladimir Putin beim Telefonat für den sofortigen Beginn direkter Waffenruhe-Verhandlungen bereiterklärt hat. Es folgen ein paar Sekunden „verwirrtes Schweigen“ – bis Selenskyj den US-Präsidenten darauf hinweist, dass diese Behauptung des russischen Machthabers erstens nicht neu ist und direkte Waffenruhe-Verhandlungen zweitens bereits am Freitag in Istanbul stattgefunden haben.
Trump ging auf diesen Einwand nicht direkt ein, heißt es in dem Bericht. Er soll dann noch gefragt worden sein, ob die USA weitere Sanktionen gegen Russland verhängen können. Das hält er jedoch offensichtlich für keine gute Idee. Putin wolle stattdessen einen Deal, habe Trump gesagt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet nach der Telefonkonferenz von einer „schockierten“ Reaktion der europäischen Politiker, weil Trump Putin nicht mit Sanktionen unter Druck setzen wollte.
(Quelle: Tagesspiegel)