Blackout-Realität für Fortgeschrittene – nichts für Nostalgiker.
Gestern Mega-Blackout Portugal, Spanien, Südfrankreich. Facebook voll mit Bargeld-Panikern:
"NUR Bargeld rettet uns!"
Klingt gut – hilft nur nichts.
Ohne Strom bleibt der Supermarkt zu.
Die Türen bleiben verriegelt, die Kassen bleiben dunkel, der Scanner starrt dich dumm an.
Da kannst du mit noch so viel Bargeld wedeln – es interessiert niemanden.
Keine Technik, kein Einkauf.
"Mein Diesel bringt mich überall hin!"
Schön gedacht – aber nur, wenn dein Tank noch voll ist.
Ohne Strom laufen keine Zapfsäulen, keine Kassen, keine Tankstellen.
Und falls du zu spät dran bist: Pech gehabt.
Dann sitzt du auf einem tonnenschweren Metallklotz, der weder säuft noch fährt.
"Mit E-Auto bist du geliefert!"
Nicht unbedingt.
Wer eine Solaranlage auf dem Dach oder ein eigenes Windrad besitzt,
kann seinen Akku auch bei Blackout weiterladen.
Langsam, vielleicht nicht voll – aber immerhin.
Und während der Diesel-Fan mit leerem Tank und leerer Wasserflasche am Straßenrand schmort,
fährt der angeblich "hilflose" E-Autofahrer an ihm vorbei.
Lächelnd.
Fazit:
Bargeld in der Tasche. Diesel im Tank.
Und trotzdem nichts als warme Luft im Kopf.
Wer glaubt, die Zukunft mit Ideen von vorgestern zu überleben,
wird ziemlich schnell merken:
Der Stromausfall trifft nicht das Konto oder den Motor zuerst –
er trifft das Denken.
Quelle: Moronopoly
Damit wird der Vorteil der dezentralen #Friedensenergien gegenüber der thymotischen #Fossilwirtschaft wieder einmal sehr deutlich und plastisch vor Augen geführt.