Ich sitz im Urlaub auf der Insel und hab daher Zeit für ein kurzes Update in Sachen #PV4WEG. Die Suche nach einer geeigneten Energieberatung gestaltet sich schwierig. Alle sind bereits bis tief ins nächste Jahr ausgebucht.

Aber es gibt trotzdem gute Neuigkeiten. Über meine Beziehung zum hiesigen Solarenergieverein – ich hatte dort im März in einem Vortrag über die Energiewende im Koalitionsvertrag – habe ich endlich eine Bezugsquelle gefunden, die Solarmodule für steckfertige Photovoltaik, aka #Balkonsolar, auf Lager hat. Ich habe direkt bestellt, muss aber doch warten, weil grad 600W Wechselrichter fehlen. Hauptsache, in ein paar Wochen sind die Module im Garten aufgestellt. Ich muss eh erst eine zweite Außensteckdose legen lassen.

Es ist auch ein erster Schritt für das Projekt, PV mit der WEG anzuschaffen. Und zwar aus 3 Gründen:

1. Ich habe bei einem Miteigentümer und einem Mieter grundsätzlich Interesse für steckfertige PV wecken können, so dass die ersten sich schon ganz konkret mit der eigenen Stromproduktion beschäftigen.

2. Ich selbst erzeuge schon ein bisschen Strom. Grundsätzlich lassen sich die Module später in eine größere Anlage integrieren.

3. Photovoltaik ist ansteckend. Wenn jemand damit beginnt, zieht die Nachbarschaft bald nach. Der Effekt ist tatsächlich größer als unter Freunden oder Verwandten.

Und: die Firma, von der ich die Anlage beziehe, macht auch Energieberatung. Nach eigenen Angaben haben die Eigentümer das erste Mieterstrom Projekt in Deutschland überhaupt betreut. Es ist eine lokale Firma, die grundsätzlich Interesse an dem Projekt signalisiert hat. Drückt die Daumen!

Es gab auch einen gratis Rat für die Beschlussfassung auf der Eigentümerversammlung: Einfach die Dachfläche nach Eigentumsfläche aufteilen, so dass diejenigen, die nicht gleich mitmachen wollen, die Gelegenheit haben, später einzusteigen.

Ich hatte mir das im Grunde auch schon so überlegt und werde das also entsprechend vorbereiten.

Stay tuned!

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