Unbekannter Ursprungsbeitrag

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Raroun

@Drea🏳️‍⚧️
Unabhängig vom derzeit technisch machbaren und vor allem des rational einsetzbaren, lösen Worte wie "Quantencomputer mit Fusionsbatterie" bei mir schon fast feuchte Träume aus.
Ich hoffe, in meiner Lebenszeit noch Fusionsreaktoren erleben zu dürfen 😀
Meine Mutter wohnt bei mir - 80 Jahre alt.
Nur allzu oft rede ich dankbar und gerne mit Ihr über solche Themen.
Mutter - hättest du Dir mal vorgestellt, das es Mikrowellen gibt? Oder das so ein Wisch- und Staubsaugroboter in fast jedem Haushalt ist?
Selbstfahrende Autos?
Das Du Dich vor einem Computer setzt und alles mögliche einfach so bestellen kannst?
Das Du ein Handy hast, mit dem Du jederzeit alle möglichen Leute sprechen kannst?
Die Antwort ist immer gleich:
Nein, natürlich nicht!
Und so hoffe ich - eigentlich, dass es mir auch mal ähnlich geht - der Technik wegen 😀
Klingt komisch, ist aber so 😀
Als Antwort auf Raroun

@Raroun @Drea🏳️‍⚧️ gerade wenn es um Energie geht, gibt es so spannende Ideen, dass ich es echt nicht mehr nachvollziehen kann, warum man so krampfhaft an veralteten und wenig effizienten Energieträgern festhält.
Es geht um Geld, Klima, Unabhängig und Fortschritt. Warum verbauen wir uns das?
Die Technik hat sich in den letzten 30 Jahren dermaßen verändert, dass eigentlich niemand mehr in diese Zeit zurück möchte. Aber wenn es um Kolhe oder Gas geht, bleibt man uneinsichtig.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

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Nico Oettel <mitKindimRucksack.de>

@Drea🏳️‍⚧️ @Raroun ich bin Bauarbeiter und war kurz nach der Jahrtausendwende in einem Team, das Windkraftanlagen baute. Wir waren Spezialbaufacharbeiter, die trotz hoher Arbeitslosigkeit deutschlandweit gefragt waren. Überall wurden die Dinger gebaut und auf den Autobahnen sah man sehr häufig LKW mit den Türmen, Turbinen oder Flügel.
Irgendwann wurden die Subventionen gestrichen und dann ging es steil bergab.
Seit dem herrscht nahezu Stillstand, im Vergleich zu damals.
Als Antwort auf Nico Oettel <mitKindimRucksack.de>

Das ist in der Tat richtig, man könnte hier viel mehr tun. Von unnötigen Abstandsregeln und den den "Sowas will ich in meiner Aussicht nicht haben" Menschen mal abgesehen.
Leider hört die Akzeptanz und Toleranz bei Menschen im eigenen Vorgarten schon auf - was ich wirklich als traurig empfinde.
Keiner sieht das "Große Ganze" sobald auch nur das eigene Gemüsebeet beschattet ist.
Als Antwort auf Raroun

@Raroun @Drea🏳️‍⚧️ stimmt. Dabei ist es auch völlig egal, was der Kohleabbau anrichtet, wenn man nicht zufällig in der Nähe wohnt. In der Politik geht es heute scheinbar auch nur noch um Wählerstimmen, sonst wäre man hier wesentlich konsequenter. Die Energiekrise könnte eine Chance bedeuten, doch stattdessen versucht man nur wieder die alten Zustände wiederherstellen.