Schülerinnen & Schüler der Johannes-#Gutenberg-Schule präsentieren im Rathaus #Stuttgart eine erfolgreiche #Demokratie - Plakatausstellung zu Ehren von #KätheKollwitz. Und werden dafür von der #AfD-Fraktion im #Amtsblatt als „Heuchler“ bedroht, die eine „Einheitsideologie“ verkündeten, so berichtet @Michael Blume, der Antisemitismus-Beauftragte der bawü. Landesregierung.

Man verstehe: Schülerinnen und Schüler, die (von interessierter Seite?) heute häufig als politisch uninteressiert dargestellt werden, engagieren sich für ein Projekt, das dem demokratischen Verständnis in unserer Gesellschaft umfassend hilft, und werden dafür von einer Partei, die mit vielen Abgeordneten im Bundestag sitzt, nämlich der AfD, aufs unflätigste mit Dreck beworfen.

Wie will man diesen jungen Menschen eigentlich noch glaubwürdig erklären, dass es sich lohnt, für unseren freiheitlichen Staat einzutreten, wenn Bundesregierung und Bundestag mit fadenscheiniger Begründung noch immer nicht „zu Potte kommen“, endlich die gesammelten Unterlagen, die die Verfassungsfeindlichkeit der AfD belegen können, dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen, damit dieses ein mögliches Parteiverbot der AfD prüfen kann?

MAN FASST ES NICHT!
AfD-Verbotsantrag JETZT!

Als Antwort auf Christoph Brodesser

Die Glaubwürdigkeit eines demokratischen Systems liegt darin, dass Menschen dafür eintreten und sich darum kümmern. Wie dieses Schülerprojekt.
Glaubwürdige Erklärungen – sprich: Belehrungen – sind imho so ziemlich das Letzte, was junge Menschen brauchen, um sich für Demokratie zu begeistern. Da wäre es viel sinnvoller, viel mehr solcher Projekte in den Schulen zu starten.