Die NSDAP hat 1933 nur drei Monate gebraucht, um aus einer Demokratie eine Diktatur zu machen, praktisch alle Medien zu kontrollieren und die Opposition einzuschüchtern oder wegzusperren. Warum sollten Trump und Musk länger dafür benötigen?
Als Antwort auf Mario Sixtus 🇭🇰馬六

@Mario Sixtus 🇭🇰馬六 Ich hoffe, Amerika ist wieder mal Vorreiter und wird da erste Land, in dem die Reichen ins Meer gejagt werden, nachdem alles restlos ausgebeutet und zusammengebrochen ist. Aber das wird viele Menschenleben kosten.

nokibur hat dies geteilt.

Als Antwort auf VegOS

@vegos_f06
Ich bin nicht gut in Geschichte, aber hier wäre die USA auch mindestens nur zweiter, nach der Französischen Revolution. Muss es denn das Meer sein? Ist es nicht der POTUS selbst, der für mehr Durchführungen der Todesstrafe ist?Wozu gibt es Gesetze, Richter, Urteile?
Wenn eine sogenannte Verfassung den POTUS über alles stellt und er mal eben seine 1500 Mitstreiter begnadigen kann?
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Ein Lacher, wenn es nicht so traurig wäre
#habek4kanzler
Als Antwort auf Mario Sixtus 🇭🇰馬六

Was ich "bemerkenswert" finde: Wie schnell sich erwachsene Menschen mit eigener Macht auf einen aus ihrer Sicht "stärkeren" ausrichten und sich ihm auf eher peinliche Art unterwerfen. Diese Sehnsucht nach Autorität bei libertär-konservativen Menschen (in diesem Fall, bei links-autoritären ist das ja ggü. linken Diktatoren vergleichbar) ist erschreckend.
Es gibt keine Brandmauer. Es gibt aktuell keine aufrechten Konservativen. Der Beweis wird gerade weltweit angetreten.
Als Antwort auf Mario Sixtus 🇭🇰馬六

das skurille ist ja, viele wünschen sich auch einen Trump hier (weidel), aber bedenken paar Punkte nicht:

Amerika kann nach Öl boren, die haben welches. Deutschland müsste wieder importieren.

Außerdem versucht zumindestens Trump Amerika First zu machen, er kann das weil Amerika auch vieles selber hat.Deutschland und auch Europa müssten vieles importieren. Also wieder zurück zur abhängigkeit.

Als Antwort auf Mario Sixtus 🇭🇰馬六

Denkbare Hürde könnten die Regierungen der Bundesstaaten sein, die in USA nochmal deutlich mehr Kompetenzen haben als bei uns. Aber ich steck im US-Recht jetzt nicht tief genug drin, um das genau zu beurteilen. Unterschied zwischen den USA und Deutschland ist nämlich auch, dass der Gedanke der vertikalen Gewaltenteilung dort unbekannt (oder zumindest schwächer ausgeprägt) ist. Trump könnte auf der Bundesebene schalten und walten, ohne dafür die Mitwirkung der Bundesstaaten zu benötigen.
Als Antwort auf Mario Sixtus 🇭🇰馬六

Die NSDAP hatte Hilfe: Brüning hat schon 2 Jahre mit Notverordnungen regiert, und von Papen hat die SPD in Preußen entmachtet, indem er den Föderalismus stark geschwächt hat.

Aber wie schnell das geht, sieht man daran, dass Trump gleich die größten Medien-Mogule in der ersten Reihe stehen lassen hat. Die Gleichschaltung hat daher auch schon vor der Machtergreifung begonnen.

Mastodon gehört jetzt übrigens einer US-Non-Profit. Ob das wirklich so eine gute Idee war? Mir kommen da ja leichte Zweifel… Klar, hier in Deutschland kannste nix machen, das Finanzamt entzieht dir entweder die Gemeinnützigkeit, weil du zu viel verdienst, oder, bei genau gleichen Voraussetzungen, aberkennt es deinen Status als gewerblich, weil du zu wenig verdienst.