Als Antwort auf Cymaphore

@cymaphore Das Muster der Beschwerden sieht für mich eher so aus, als ginge es um die grundsätzliche Entscheidung, welche Technologie aus politischen Erwägungen die richtige ist.

Ich denke ein Haufen Linux-User, die ihr Leben lang über Windows geschimpft haben, sind nun Mastodon-User, die über BlueSky schimpfen. Und ebenso wie Linux ist Mastodon nicht etwas, das man einfach so nutzt, sondern eher etwas, das man sich freiwillig antut für die Sache™, wenn man die Leidensfähigkeit dafür hat.

Als Antwort auf StreetDogg

@StreetDogg @Cymaphore
LOL! Was Du so über den oder die Linuxuserin denkst. Ich benutze über 10 Jahre alte Rechner und kann darauf ohne Lizenzgebühr das alleraktuellste Linux betreiben. Mach das mal mit Windows. Dann leidest Du! Auch wegen der Lizenz, wenn Du Pech hast.

Wenn Bluesky Erfolg haben wird, und das muß es als kommerzielles Netzwerk im Kapitalismus, dann wird es früher oder später von jemand gekauft und wenn es gut war und der- oder diejenige ein Depp bis Astloch ist, genau so wie Twitter ruiniert. Und Twitter hatte von Anfang an den Geburtsfehler, kommerziell und zentral zu sein. Bluesky ist da nicht viel besser. Bluesky kommt auch zu spät, es wird nie das werden, was Twitter mal war. Auch weil es Alternativen gibt und weil der Novität-Effekt fehlt. Twitter hat quasi das Microblogging erfunden und die User haben den Nachrichtendienst oder das soziale Medium daraus gemacht. Ja die User!!!

Ich kann mir übrigens keine neuere PC-Harware leisten, ich bin Rentner in Grundsicherung und ich bin im Fediverse, nicht aber auf Mastodon! Ich war seit 2008 parallel zu Twitter im Fediverse (damals auf Identi.ca und später auf GNU Social, Pump.io habe ich auch getestet) und wollte schon lange vor Musk wieder weg von Twitter.

Klar, alles sind politische Erwägungen, im Sinne einer Politik für das Leben bzw. das Überleben auf diesem Planeten. Babamm! Pastafaray! #OpenSource!

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