Fahrräder und Autos müssen sich den Platz auf der Straße häufig teilen – das kann gefährlich werden. #WISO

Worauf achtet ihr in den dunklen Monaten besonders beim Radeln? 🚴🏻

#WISO
Als Antwort auf CGdoppelpunkt

@CGdoppelpunkt @stephendedalus @mhaseneyer Genau deshalb kaufe ich kein Auto in dunklen Farben. Und trage auf dem Rad auch immer auffällige Kleidung. Sommer wie Winter. Und es kotzt mich an, wenn die Hersteller lauter schwarze Regenjacken im Sortiment haben. Im Straßenverkehr sollte man es den anderen Teilnehmern so leicht wie möglich machen gesehen zu werden.
Als Antwort auf lupusalex

@lupusalex @CGdoppelpunkt @mhaseneyer Aber das ist doch genau der Punkt: dass diese Forderung sehr einseitig an manche Verkehrsteilnehmende erhoben wird und an andere nicht.

Außerdem ist mir kein Experiment o.ä. bekannt, wonach dunkle Farben die Sicherheit reduzieren würden. Es geht darum, (bestimmten) Menschen etwas vorschreiben zu wollen, eine Form der Machtausübung.

Als Antwort auf CGdoppelpunkt

@CGdoppelpunkt @stephendedalus @mhaseneyer Ich habe mal einen Radfahrer im Stand nicht gesehen. Mitten in der Nacht, unbeleuchtete Straße. Ich halte an der Einmündung vor dem querenden Radweg. Alles frei, ich löse gerade die Kupplung als ich einen Schatten im Augenwinkel bemerke. Unbeleuchtetes Rad, dunkel gekleideter Fahrer. Wenn jemand dunkles von hinten oder der Seite kommt, kann schon Schrittgeschwindigkeit zu viel sein.
Als Antwort auf lupusalex

@lupusalex
und da würde ja STVO-konforme Beleuchtung am Fahrrad ja schon reichen, um die Situation zu entschärfen.
Gerade bei Vorfahrts- und Kreuzungssituationen, wo sich der Radler außerhalb deines Scheinwerferkegels befindet, bringt halt HiVis gar nichts.
@CGdoppelpunkt @stephendedalus @ZDF @mhaseneyer
Als Antwort auf lupusalex

@lupusalex
alles richtig. Und mache ich aus Eigenschutz auch genau so. Aber solange nach einem Unfall der Helm oder die Kleidungsfarbe eines Vorfahrtsberechtigten Radfahrers, sowie vermeintliche entlastende Argumente aka 'tiefstehende Sonne' in der Berichterstattung höheren Wert haben als die Frage nach witterungsangepasster Geschwindigkeit des Kraftfahrers, bin ich nicht bereit, einseitige 'Sicherheits'-belehrungen, die gleichzeitig das Fundament zum nächsten Victimblaming bilden, hinzunehmen.

Maker_Me hat dies geteilt.

Als Antwort auf S. L. Crane

Wenn du ihn nicht rechtzeitig siehst, warst **du** zu schnell. 🤷🏿‍♂️

Natürlich ist es Victimblaiming. Du willst halt nur zu schnell fahren und andere sollen dafür als Weihnachtsbaum rumfahren um **dein** Risiko zu minimieren. Hast du an deinem Auto runherum Reflektoren aufgeklebt, wenn du mal an einer Durchgangsstraße parken musst? Nein? Siehste.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
Als Antwort auf Holger Hellinger

@Holger @slcrane was bringt es mir, wenn ich im Recht war, wenn ich an der Stoßstange von jemandem klebe?
Klar gibt es Arschlöcher, die so rasen, das nix hilft, aber gut beleuchtet zu sein kann Edgecases verhindern.
Mir persönlich ist es lieber alles mir mögliche zu tun um möglichst nicht angefahren zu werden, als "im Recht" zu sein. Kannste dir aus dem jenseits auch nix von kaufen.
Als Antwort auf J I

@Einzigartiger @Holger Die Gesetze bedenken aber nicht, dass es vor allem bei Gegenverkehr, Regen, ausgefallenen Straßenlaternen usw. zu Situationen kommen kann, die nicht immer gut ausgehen. Man kann natürlich auf stur schalten und die eigene Gesundheit stärker riskieren als nötig... Würde ich beim Fahrradfahren nicht machen, aber das kann jeder selbst entscheiden.
Als Antwort auf S. L. Crane

@slcrane @Holger Auch eine Weihnachtsbaumbeleuchtung hilft nicht um von Rasern über den Haufen gefahren zu werden. Unfallopfer hatten oft genug Warnwesten an und eine Beleuchtung, die deutlich über dem notwendigen oder gar dem zulässigen der StvZO lag. Was helfen würde, ist angepasste Geschwindigkeit. Aber es will halt niemand bei Dunkelheit langsamer fahren als maximal laut Schildern erlaubt ist. Das würde aber nachweislich etwas bringen.

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Als Antwort auf S. L. Crane

@slcrane Wenn es auch nur in annäherndem Maße Kampagnen in Richtung Kfz-Führer geben würde, dann könnte man das Argument akzeptieren. Das passiert aber nicht. Es gibt immer nur Kampagnen für die potenziellen Opfer. Und eine StVZO-konformes Fahrzeug reicht da aus. Mehr bringt nicht mehr Sicherheit. Oder läufst 'Du bei Dunkelheit zu Fuß auch wie ein Weihnachtsbaum rum? Da ist ja nicht mal ein Reflektor vorgeschrieben. Und gehst Du so auf Arbeit, ins Theater oder zum Sport?
Als Antwort auf J I

@Einzigartiger Wenn ich im Dunkeln zu Fuß auf einer solchen Straße unterwegs wäre, wie im Bild des ZDF-Beitrags zu sehen ist, dann würde ich mich ganz gewiss sichtbar machen oder eben nicht direkt auf der Straße laufen. Bitte schau dir nochmal das Bild genau an, um welche Situationen es hier geht. Wenn du von Autofahrenden erwartest, abends mit 30km/h über die Landstraße zu zuckeln, hat das mit Realitätssinn nichts mehr zu tun.
@J I
Als Antwort auf S. L. Crane

@slcrane Eigenschutz UMSETZEN, weil man um das rücksichtslose und regelwidrige Verhalten der Dosentreiber weiß, ist etwas ganz andres, als als großes Medienhaus eine einseitige Kampagne fahren zum vermeintlichen Eigenschutz.
Ich trage Warnweste und Helm. UNd rate jedem dazu. Aber ich kann die Kampagnen nciht mehr sehen.@Einzigartiger

Cegorach hat dies geteilt.

Als Antwort auf S. L. Crane

@slcrane @Holger Selbst wenn ich mich als Radfahrer 'korrekt kleide', Helm Trage, hell beleuchtet bin, Armzeichen gebe - gibt es trotzdem genug Autofahrer die nur schnell was am Handy schauen, grad noch das Glas Wein tranken oder glauben mehr rechte zu haben als andere. Es wäre halt Sinnvoll die Geschwindigkeit den Gegebenheiten an zu passen.. Wenn man brim fahren die Umgebung nicht mehr richtig wahrnehmen kann, vlt. besser mal mit dem Bus fahren ;)
Als Antwort auf S. L. Crane

@slcrane Habe das Bild gesehen und verstanden, danke. Man könnte aber auch auf diesen angesprochenen Strassen in dem Wintermonaten die Tempo-Limits reduzieren, dann ist der Bremsweg auch kürzer, ganz simpel. Ist im Winter eh angebracht, bei Nässe und Glätte müssten dann auch weniger Bergungswägen ausrücken... Also: nur weil es noch keine Regelungen dazu gibt, heißt es ja nicht das es trotzdem sinnvoll wäre.
Als Antwort auf S. L. Crane

@slcrane Du scheinst einen Faible für Landstraßen zu haben. Nochmals, wie auch andere bereits kommentiert haben: 50km/h ist Ortsgebiet. Auf einer Landstrasse ist das Limit bei 100, das solltest du wissen, falls du einen Führerschein hast. Also lass die populistischen Simplifizierungen und konzentriere dich auf die Inhaltlichen Aussagen. Tempo runter wenn es dunkel, nass oder gar glatt ist, basta du Kfz-Clown! Wenn du es eilig hast, kleiner Tipp: Schienenverkehr hat immer Vorrang
Als Antwort auf cmd alex esc

@cmdalexesc @slcrane D'accord. Im übrigen habe ich in der Fahrschule gelernt, dass man auch auf Landstraßen nur so schnell unterwegs sein darf, wie es Sicht- und Witterungsbedingungen erlauben. D. h., wenn man damit rechnen muss, Rindern, Radfahrern, Wild oder schlecht beleuchteten Landmaschinen zu begegnen, muss man halt runter vom Gas. Notfalls auch auf Tempo 30.
Die 100 sind die Maximalgeschwindigkeit bei optimalen Verhältnissen. Wem das nicht klar ist, sollte den Lappen besser abgeben.
Als Antwort auf Holger Hellinger

@Holger Groß, dass man davon ausgeht, dass auf einer Landstraße, wie im Bild, 50 gefahren wird. Bei 100 sieht der Anhalteweg ganz anders aus. Reaktionsweg 30m + Bremsweg 100m, da ist man schnell in den Bereichen wo eine reflektierende Kleidung nur dann überhaupt ein wenig effektiv ist, wenn es keine Kurven und Ablenkungen gibt, und die Fahrbahn nicht feucht ist.
Als Antwort auf ZDF

Gibt es eine ähnliche Kampagne für Autolack?

Also die ganzen mülltonnengrauen Fahrzeuge, deren Blinker auch regelmäßig kaputt zu sein scheinen. Mit Autofahren drin, die weder Licht an Fahrrädern erkennen wollen, noch in Rückspiegel schauen oder Schulterblick kennen.

Die alle haben *Rücksicht* zu nehmen, besonders in der dunklen Jahreszeit.

Holger Hellinger hat dies geteilt.

Als Antwort auf ZDF

Als ob passive Sichtbarkeitshilfen helfen würden, wenn viele Autofahrende schlicht und ergreifend Radfahrende als Zielscheibe ansehen...

Was halbwegs hilft: Beleuchtung des Fabrikats "Retinaausbrenner 3000". Seitenabstände beim Überholen genaus wie der Sicherheitsabstand in Fahrtrichtung wachsen "magisch".

Was auch helfen würde, wären Ordnungshüter, die anstatt selber soweit aufzufahren, dass das Hinterrad an der Stoßstange vom Einsatzfahrzeug schleift, eben solche Fahrer kassieren würden

Als Antwort auf ZDF

Worauf ich in den dunklen Monaten besonders beim Radeln achte?

Dass ich mir meinen Weg nicht mit Autos teilen muss. Dafür nehme ich auch täglich Umwege in Kauf. Ich habe nämlich Familie und Kinder...

#Verkehrswende #Autokorrektur @fedibikes_de @fedibikes

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)

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Der Heinz

@Holger
Sorry, aber ich lese da nichts von Schuldzuweisung oder "Hättest du....". Es geht vielmehr darum, alles zu tun, um Situationen zu verhindern, in denen sich die Schuldfrage überhaupt erst stellt.
Wenn ich die Radieschen von unten bewundere, bringt es mir nichts mehr, dass jemand seinen Lappen abgeben muss.
Deshalb halte ich solche Hinweise (die keinerlei Pflicht begründen) für sinnvoll und nicht für verwerflich.
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Der Heinz

@Holger
Ich fahre nicht nur auch, sondern überwiegend Fahrrad, auch im Winter. Und das immer mit möglichst reflektierenden Elementen. Ja, es gibt Autofahrer, die zu schnell fahren, aber ich finde nicht, dass die in der Überzahl sind.
Ich finde auch, dass man in entsprechenden Kampagnen deutlich öfter bei Autofahrern eine angemessene Fahrweise anmahnen müsste.
Aber all das macht die Empfehlungen für Radelnde nicht falsch oder zum "Victim Blaming".
Als Antwort auf Stephan Matthiesen

Der 83-Jährige wurde 25 Meter weit geschleudert, als er an der Ampel die Straße überquerte und auf den letzten Metern von einem Autofahrer getroffen wurde. Die Straße (innerorts) ist hell ausgeleuchtet und man sieht Personen auch nachts hunderte Meter weit, ganz egal, was sie tragen.

Das Problem ist nicht die Kleidung.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
Als Antwort auf ZDF

da haben eure Faktenchecker leider versagt: cyclingfallacies.com/de/19/man…

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Jan-Hendrik Fox

@Holger du hast aber keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Autofahrer. Wenn du leichter gesehen wirst, sehen dich vielleicht Autofahrer, die nur etwas zu schnell fahren.
Es ist jetzt nicht DIE geile Lösung und alle sollten happy damit sein, aber ganz in schwaz und ohne Beleuchtung zu fahren weil "die fahren ja eh alle zu schnell, bringt ja eh nix" ist einfach nur dämlich.
Als Antwort auf ZDF

An die StVO halten rettet Leben. Helle Kleidung ist dort meines Wissens nicht vorgeschrieben, wohl aber ein Abstand von mind. 1,5m, wenn man mit Kraftfahrzeug Leute überholt, die zu Fuß, mit Fahrrad oder Elektrokleinstfahrzeug unterwegs sind. StVO §5, (4)

Das macht nur ein Bruchteil der Autofahrer*innen. Wenn ich für jeden Zentimeter, den Pkws zu dicht an mir vorbeifahren, einen Euro bekäme, wäre ich reich.

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Als Antwort auf Jonas R. (er/ihm)

Im Klartext: Hört bitte auf, in eurer Redaktion an die Unveränderlichkeit der deutschen Autokultur zu glauben. Klar kann es helfen, wenn sich Leute auf dem Fahrrad in der dunklen Jahreszeit möglichst sichtbar machen. Aber natürlich würde es auch helfen, wenn die Autofahrer*innen erstens die Verkehrsregeln einhalten und zweitens allgemein rücksichtsvoller wären.

"Langsam fahren rettet Leben"
und "StVO beachten rettet Leben" sind die wichtigeren Nachrichten, nicht die helle Kleidung.

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Johannes Brakensiek

@StephanMatthiesen Also, ich könnte jetzt sagen: Meine Erfahrung als Autofahrer (mache ich manchmal auch) sagt was anderes. Aber das wäre auch nur eine Meinung.

Aber die Statistik sagt das etwa auch: dekra.de/de/wer-auffaellt-faeh…

dvr.de/fileadmin/downloads/dvr…

Als Antwort auf ZDF

Ich fahre stets mit #licht trage #Helm mit #Blinklicht, #leuchtweste #Fahrradhandschuhe mit #reflektoren , damit man meine Handzeichen beim Abbiegen sieht, meine Tasche hat #reflektoren. Ich werde gesehen u trotzdem: überholt mit zu geringem Abstand etc pp. Leuchtmaßnahmen machen einen in den Augen mancher Autofahrer zum Radaktivisten u lösen „Beißreflexe“ aus. Wann endlich Kampagne für Autofahrende? Stichwort getötetes Kind an grüner Fußgängerampel in Berlin! #autokorrektur

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15red

@Holger @eigengott
Ich hätte noch einen Vorschlag: Ich denke die Übersetzung der letzten Zeile sollte noch ein wenig abgeändert werden, in: "Denke dran, Straßenverkehrssicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung".
Das würde nach meiner Meinung deutlicher machen, dass ALLE für die Sicherheit im Straßenverkehr verantwortlich sind.
Als Antwort auf ZDF

vor drei oder vier Jahren hatte das ZDF / Wiso schon mal genau die selbe Kampagne auf diesem Twitter gestartet. Ging grandios nach hinten los und es wurde beschwichtigt, dass man das Thema jetzt wirklich verstanden hätte und solches #VictimBlaming zukünftig unterlassen wollte.
Wenn das jetzt allerdings identisch wiederholt wird, bleiben nach Hanlon's Razor nur zwei Möglichkeiten:
1. Sie sind beim ZDF/Wiso einfach strunzdumm.
2. Sie sind bösartig gegenüber dem Radverkehr eingestellt.
Als Antwort auf ZDF

Beim Autofahren muss die Geschwindigkeit grundsätzlich den Verhältnissen angepasst sein. Nur weil da ein Schild mit der Zahl 50 steht, darf dort noch lange nicht bei schlechter Sicht im Stockdunkeln 50 gefahren werden. Sondern nur so schnell, dass niemand überfahren wird, weil "übersehen". Wird das in den Fahrschulen nicht genug in die Köpfe reingehämmert? Siehste nüscht, fährste langsam, Punkt.
Als Antwort auf ZDF

Tatsächlich wäre die beste Lösung, wenn sich Autos und Fahrräder den Platz auf der Straße eben nicht teilen müssten, sondern es eine sichere Infrastruktur gäbe, wie z.B. in den Niederlanden. Leider verhindern das Autolobby und Bundesverkehrsminister und die tragen damit eine Mitschuld an toten Radfahrenden. Könnte man als gebührenfinanzierter ÖR-Sender auch mal thematisieren, statt wieder diese Täter-Opfer-Umkehr zu verbreiten.
Als Antwort auf stachelhausen

@stachelhausen

Verkehrswegetrennung: jain.

Warum ist sie nötig? Weil sich Radfahrende im Mischverkehr unsicher fühlen. Und warum ist das so? Weil man von KFZ-Fahrern nicht als Verkehrsteilnehmer ernst genommen wird (manch einer auf dem Rad selbst nicht).

Fahrrdinfrastruktur haben wir noch und nöcher. Nur fahren derzeit (zu viele) Autos darauf rum.

@ZDF

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Mer-fOKxTOwl

@nerdette @energisch_ @eigengott gibt den "open bike sensor" ist Quell offen, kann Abstände von überholenden Fahrzeugen messen, denke da sind noch genügend Pins oder Plätze im i2c bus frei um eine Kreidespray Flasche betätigen zu können. da gibts auch rechtlich keine Probleme weil das mit verhältnismäßig geringem Aufwand wieder abgewischt werden kann.
Als Antwort auf Mer-fOKxTOwl

@glowl @energisch_ @eigengott /o\ Es war nur eine Idee XD

Aber angeblich schon ausprobiert 😋 😂
flickr.com/photos/52828675@N06…

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Felix

stimmt, das die Kleidung niemanden was angeht. Aber ich für meinen teil tue lieber alles dafür um auf dem Rad aufzufallen. Wenn dich nämlich ein Auto übersieht ist es letzten Endes egal wieso, die schmerzen hast du nämlich so oder so..
Als Antwort auf ZDF

Warum gibt es eigentlich "Benimmregeln" für Fahrradfahrende in der dunklen Jahreszeit, aber keine für die Autofahrenden, die die eigentliche Gefahrenquelle darstellen? Warum werden Fahrradfahrende in die Pflicht genommen, aber nicht die Menschen in den immer größer werdenden Autos? Sollte es nicht Posts geben, dass Autofahrende im Herbst/Winter einfach mal 20km/h langsamer fahren müssen als auf dem Schild steht? Dann würde ich im Winter vermutlich sogar freiwillig Fahrrad fahren.
Als Antwort auf Klaudia (aka jinxx)

@viennawriter
Genau das!

Natürlich ist es wichtig, sichtbar zu sein, das stellt kaum jemand in Frage. Aber eine "Gefährderansprache" sieht man doch eher selten, kaum jemandem ist es bewusst, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen in ihrer Höhe lediglich bei besten Bedingungen gelten. Also bei guter Sicht, trockener Fahrbahn usw.

@ZDF

Als Antwort auf Stinkstiefel

@OverBoing Neulich in England wollte uns die Autovermietung was „Gutes“ tun und hat uns upgegradet auf einen Full-size SUV. Du siehst nix da drin. Und die Motorhaube geht mir bis zum Hüftknochen (und ich hab keine kurzen Beine). Ein Dreijähriges hat da keine Chance und ein etwas kurzes Sechsjähriges auch nicht. Wir waren immer mindestens zu dritt im Auto und alle haben mit geschaut, dass überall frei ist. @ZDF
Als Antwort auf Klaudia (aka jinxx)

@viennawriter Oh, die Benimmregeln gibt's auch für Autofahrer: Beleuchtung überprüfen und Licht an, Geschwindigkeit runter, frische Wischerblätter, Defroster in die Waschflüssigkeit, freie Scheiben, Schulterblick, Holländischer Griff...

Aber es ist wie bei allen anderen Verkehrsteilnehmern: So lange das auf freiwilliger Vernunft-Basis geschieht, ist es den meisten dann doch egal. §1 gilt immer nur für die anderen.

Als Antwort auf Klaudia (aka jinxx)

@viennawriter Wenn es für Radfahrys gefährlich ist sich die Straße mit den Autos zu teilen, dann sind die Autos offensichtlich nicht angemessen unterwegs, und dann müssen wir das halt abstellen und im Zweifel den Autos verbieten, diese Straßen zu nutzen.

Eine Grundregel für das Auto fahren ist, daß ich nur so schnell fahren darf, daß ich vor einem plötzlich auftretenden Hindernis auch stoppen kann. Wer das nicht hinkriegt sollte nicht fahren.

Als Antwort auf ZDF

ich würde voll gerne drauf achten, dass Autofahrer am Steuer die StVO achten, aber das müsste die Polizei durchsetzen. Und vielleicht könnte das mit der angepassten Geschwindigkeit ja auch von den Medien thematisiert werden. Aber gerade ZDF WISO fällt seit Jahren mit der immer gleichen Kampagne auf, mit der sie von korrektem und rücksichtsvollen Verhalten am Steuer ablenken und die Schuld für Fahrlässigkeit am Steuer bei Radfahrenden ablenken.

Lukas Weidinger hat dies geteilt.

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Fahrradpendler

@root42 @timabing

Extremer bei mir. 2019 war ich zum ersten Mal auf einer Niederlande-Rundfahrt. Man konnte überwiegend einfach fahren, fahren, fahren. Ruckzuck war ich durch Städte wie Utrecht, Amsterdam und Rotterdam durch. "Huch, schon durch? Ich wollte mir die Städte doch näher anschauen!"

Seither gibt es bei mir keine Freizeittouren mehr. Viel zu krass der Unterschied zu "was geht" und den Verhältnissen hierzulande!

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root42

@timabing Exakt. Wir waren dieses Jahr zum zweiten mal mit Zug + Rad auf Texel im Urlaub. Auf dem Heimweg dann in Heerlen ausgestiegen und den Rest per Rad erledigt. An der Grenze NL-DE war es als käme man in ein Entwicklungsland. Es ist wirklich wie Tag und Nacht.
Als Antwort auf ZDF

Hallo @ZDF,
Ihr habt „Tempolimit rettet Leben!“, „Geschwindigkeit des Autoverkehrs bei Dunkelheit verringern!“ und „Wir brauchen bessere Infrastruktur für Rad- und Fussverkehr!“ falsch geschrieben! #WISO
#WISO @ZDF

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Als Antwort auf Johannes Brakensiek

@letterus @StephanMatthiesen
"Dolle" Diskussion. Ich halte die DEKRA-Statistk für korrekt und sachlich. Viele Beiträge hier sind nicht zielführend. Das Problem, das Radfahrer und Fußgänger leider haben ist ihre schmale Silhouette. Die vorschriftsmäßige Beleuchtung und Reflektoren am Rad sind sinnvoll und gut. Als Radfahrer lege ich aber sicherheitshalber noch einen Reflektorgurt nach. Denn meine Knochen sind mir wichtig... Auch beleuchtete Hundehalsbänder sind sinnvoll... 🤫
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Johannes Brakensiek

Ich denke, es ist ganz woke schon klar, dass die Täter-Opfer-Umkehr das Problem nicht löst. Also: Keine Selbstverteidigung zu brauchen ist besser. Aber ganz unwoke pragmatisch hilft Selbstverteidigung manchmal eben doch, auch wenns uncool ist.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
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Johannes Brakensiek

@StephanMatthiesen @Hammut Ja, ich fahr fast jeden Morgen mit ein bis drei Kindern auf dem Fahrrad zur Schule. Wir werden meist von Müttern mit Schulkindern in SUV gefährdet. Kenne das.

Finde den Hinweis aber gut. Denn ich sehe vor allem auch Senior:innen, die ohne Schutz und Sichtbarkeit in der Gegend rumgondeln als wären sie unverwundbar.

Ansonsten bin ich für baulich getrennte Radwege, klar.

Als Antwort auf ZDF

Habt ihr euch Mal mit korrekt eingestellten Scheinwerfern und reflektierenden Jacken auseinandergesetzt?
Wenn die 140m entfernte reflektierende Jacke leuchtet ist der Scheinwerfer zu hoch eingestellt.
Und wie weit leuchtet so ein vorgeschriebenen Rücklicht? Sollte das nicht vollkommen ausreichend? Andernfalls ist das Auto wohl zu schnell unterwegs um die Fahrbahn korrekt zu erfassen.
Als Antwort auf ZDF

Ich bin immer fasziniert davon, was Autofahrende laut eigener Aussage im Dunkeln alles nicht sehen. Wenn ich selbst außerorts auf unbeleuchteten Straßen fahre, sehe lange vorher schemenhaft, dass da etwas oder jemand ist. Manchmal ist es nur ein Busch am Straßenrand, manchmal aber auch ein Mensch, zu Fuß, in Alltagskleidung. Ich hab nun wirklich keine Superaugen. Aber es hilft, wenn man dorthin schaut, wo man hinfährt, und nicht woanders hin.
Als Antwort auf ZDF

In der Verkehrs- und der Arbeitspsychologie ist der Rebound-Effekt unter dem Begriff Risikokompensation bekannt: Wer sich mit Gurt, Airbag und ABS, mit dem Fahrradhelm oder infolge von Arbeitsschutzmaßnahmen sicherer fühlt, verhält sich tendenziell riskanter bzw. muss mit riskanteren Aktionen anderer rechnen.
de.wikipedia.org/wiki/Rebound-…
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CGdoppelpunkt

@stephendedalus @mhaseneyer @lupusalex @jele

Ja, ja. Aber eine Frage hat er nicht gestellt. Dass dein Rat, man solle Warnwesten überziehen (was technisch gesehen natürlich theoretisch schon hinfreich wäre), dann als eine putative Kleidervorschrift verstanden wird, gegen die ja gerade eben erst angeschrieben wurde, wundert mich nicht.

Als Antwort auf ZDF

Ich bin ein großer Fan dieser Jacke, da sie neben Sichtbarkeit auch reichlich praktische Taschen hat: asmc.de/hunter-jacke-snow-wild…

Trotzdem liegt das viel zu große Problem bei den Autofahrern!!! PUNKT!!!

Als Antwort auf ZDF

Ich achte darauf, kein Victim Blaming in Richtung Radfahrende zu betreiben.

Ich achte darauf, dass mein Beleuchtungseinrichtungen am Rad perfekt funktionieren.
Ich achte bzw. bemerke die Vielzahl der KFZ mit teildefekten und fehljustierten Beleuchtungseinrichtungen.
Ich bemerke die Unfähigkeit vieler, die die Beleuchtungseinrichtungen ihres KFZ nicht sinnvoll bedienen können (Fernlicht innerorts, Nebelschlussleuchte bei einfachem Regen und Tempo >> 50 km/h.)