Kind2 (8) agiert sehr selbstbestimmt. Vor einiger Zeit hat es beschlossen, dass es keine Zahnspange mehr tragen wird. Super! Und jetzt? Sätze wie "Du wirst in 20 Jahren dankbar sein ..." kann man sich genauso sparen wie "Du trägst die, sonst ..." oder das etwas bessere "Ich hab Sorge, dass ..." ... Das bringt a.l.l.e.s. nichts.

Wie habt ihr das so gemacht? Habt ihr Anregungen?

Anmerkung am Rande: ob das Gebiss wirklich eine Spange benötigt, kann ich nicht einschätzen. Für mich sieht es ok aus ... aber ich hab nicht Zahnkunde studiert ...

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Ob wirklich eine Spange benötigt wird, sollte die Zahnärzt*in dir doch beantworten können und davon würd ich die Reaktion auf die Ansage des Kinds letztlich abhängig machen. Persönlich find ich, dass ein 8jähriges Kind sich durchaus weigern darf, eine nur kosmetische Zwecke erfüllende Spange zu tragen, und man das respektieren solte. Bei drohendem Zahnabsterben o.ä. durch schief wachsende Zähne sieht das anders aus.

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Die Sätze mögen nicht helfen. Aber vielleicht tun es Bilder. Google findet genug negative Beispiele was so raus kommen kann.

Und: 8 ist recht früh. Da ist noch viel Zeit. Wenn das jetzt partout nicht wird, mit 10/11 nochmal probieren. Bei meinem großen wurde der Beginn extra etwas später gelegt, das sollte also machbar sein. (Aber red mal mit dem Doktor drüber).

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Kind (9) hat sehr selbstbestimmt entschieden, fast 2 Jahre Zahnspange zu tragen. Ist aber generell auch ein sehr „regelbewusstest“ Kind, ohne, dass wir als Eltern viel Wert darauf legen.

Unserer Erfahrung nach waren aber auch hohe Akzeptanz durch Freund*innen, wenig Druck durch uns Eltern (manchmal hat ein „Ja, dann lass sie heute halt mal aus“ eher zum Tragen geführt) und viiiiiiiiel Lob direkt ans Kind (nicht die Eltern) durch die Kieferorthopädin sehr wichtig.