0,0476€ pro kWh ist der mittlere Preis für Strom aus den neuen genehmigten Freiflächen-Solaranlagen. Ungefähr ein Viertel der Kosten von den neuen Atomkraftwerken in Finland, UK und Frankreich, deren Subventionen (Bürgschaften, Versicherungsverzicht, Endlagerkosten) noch gar nicht mitgerechnet. Da ist viel Platz, Solar zusammen mit Wind, Batterien und Wasserstoff zusammen billiger zu betreiben als Atom/Kohle/Gas q.e.d.
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Alex🇺🇦
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •Vorweg, ich bin absolut pro erneuerbare Energien.
Müsste aber nicht bei so einer Rechnung auch irgendwo das Vorhalten von Energie für Nacht und/oder windarme Tage preislich einkalkuliert werden?
Samuel Mumm
Als Antwort auf Alex🇺🇦 • •@Alex🇺🇦 @Ulrich Kelber
Philipp Johannes Weber
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •Die Industrie ist von den Erneuerbaren noch nicht so überzeugt, weil Speicherkapazitäten fehlen. Gibt Anlagen, wenn da einmal der Strom weg ist, gehen die kaputt.
Mann hätte die bestehenden Meiler noch etwas laufen lassen können. Aber das ist auch ein ideologisches Problem mancher Grünen.
Stefan Rower
Als Antwort auf Philipp Johannes Weber • • •In welchen Zusammenhang steht die Aussage mit dem Bericht oben? Und vor allem was ist das für ein Argument gegen erneuerbare Energie? Wir machen die Umwelt weiter kaputt weil sonst statt dessen die Maschine stirbt? Wir produzieren mehr nciht endzulagernden Atommüll, weil sonst eine Maschine verreckt? Ernsthaft?
Wenn ich eine Anlage habe, die kaputt geht wenn der Strom "weg" ist, dann muss ich das Puffern bis die Maschine ordentlich runtergefahren ist. Das ist das Betriebsrisiko der Maschine und des Unternehmens. Sollten meine Server kaputtgehen, weil wir einen Stromausfall haben, sagt meine Versicherung auch, "hätte hätte Fahrradkette".
Ist mir egal wie teuer der Ofen ist. Das ist in die Kosten mit einzukalkulieren. Wie in jedem Unternehmen die Betriebssicherheit auch Betriebskosten sind.
Philipp Johannes Weber
Als Antwort auf Stefan Rower • • •@stefanrower
Das Endlagerproblem ist technisch schon längst gelöst.
Stefan Rower
Als Antwort auf Philipp Johannes Weber • • •Dann bitte ich um eine Erleuchtung! Was ist eine "technische" Lösung bei der Endlagerung?
Samuel Mumm
Als Antwort auf Philipp Johannes Weber • •@Philipp Johannes Weber @Stefan Rower
Witzig sind sie ja, die Atom-Fans. Oder, nee, lächerlich war das Wort.
Stefan Rower mag das.
Svante
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •Das ist leider eine Milchmädchenrechnung, denn sie betrachtet nur die Kosten des Stroms, den sie liefert, wenn sie ihn liefert, nicht die Systemkosten der Lücken dazwischen und die Wirtschaftlichkeitsnachteile für ALLE Energieträger.
Das Zusammenschmeißen von Kernkraft mit fossilen Brennstoffen ist im Übrigen Verleumdung, und die Insinuation, ihre Kosten würden gewohnheitsmäßig weniger vollständig errechnet als die anderer Energiequellen, ebenfalls.
Ulrich Kelber
Als Antwort auf Svante • • •Svante
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •Von Verbund steht da nichts. Da steht:
„Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser Runde bei 4,76 ct/kWh“
Und es geht um „Gebote der Ausschreibung für PV-Freiflächenanlagen und für Solaranlagen“.
In den weiter verlinkten Unterlagen habe ich ebenfalls nichts von gesicherter Leistung o. ä. gefunden, oder auch nur irgendetwas, was auf eine Gesamtsystembetrachtung hinweisen würde.
fascism is treif
Als Antwort auf Svante • • •Svante
Als Antwort auf fascism is treif • • •fascism is treif
Als Antwort auf Svante • • •Svante
Als Antwort auf fascism is treif • • •@project1enigma Das sind keine unbequemen Fragen, das ist Sealioning.
Die Versicherungen sind machbar, die Endlagerung ist technisch absolut überschaubar, Rußland ist für uns als Lieferant nicht mehr relevant (und die rhethorische Verbindung von Kernkraft mit Rußland auch nur Assoziationsschuld).
Hat alles nichts mit der o. g. Milchmädchenrechnung zu tun.
Ulrich Kelber
Als Antwort auf Svante • • •Svante
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •@project1enigma
Kunstgriff Nr. 29, „Diversion“.
Das ist eine komplett andere Diskussion, über Schadensberechnung, Risikoberechnung und -bewertung, Versicherungswesen an sich, staatliches Risikomanagement etc. Auch darüber kann man reden, aber das lenkt hier nur ab.
Stefan Rower
Als Antwort auf Svante • • •Das ist ganz schön peinlich eine Debatte zu starten und dann bei Gegenargumenten Schoppenhauer zu zitieren damit man nicht antworten muss um seine Thesen zu untermauern. Ich würde sagen Die Ablenkung von den Fragen, denn nicht jeder hat alle Daten zur Verfügung und nicht jeder hat die Muße nach "Eristische Dialektik" zu suchen bzw. Schopenhauers Kunstgriffe zu lernen.
Ich würde ja mal knall hart in den Raum stellen, dass wenn ich alle Kunstgriffe gelesen und gelernt habe ich den einen oder anderen bei Deinem sich winden auch finde und Du der einzige bist der hier mit Seelöwengebrüll eine sinnvolle Debatte verhindert. Change my mind!
Ulrich Kelber
Als Antwort auf Svante • • •Svante
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •@project1enigma Entschuldige bitte, aber mein Fehler war, auf das Ablenkungsmanöver überhaupt zu reagieren.
Ich dachte, es reichte, auf die kurz dahingeworfenen Fragen kurze Antworten hinzuwerfen, und sich dann wieder dem eigentlichen Thema zu widmen. Aber so läuft es halt nicht. Das eigentliche Thema ist längst vergessen.
VegOS
Als Antwort auf Ulrich Kelber • •@Ulrich Kelber
Wasserstoff bitte nicht! Das ist zu verlustbehaftet. Strom wird mittels Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird über eine Brennstoffzelle wieder zu Strom gemacht. Wie wäre es mit Trockenpulver für Wasser, das in Wasser aufgelöst wieder zu Wasser wird?
Dabei geht mehr als die Hälfte verloren. Eventuell gibt es sinnvolle Anwendungen, bei den Wasserstoff verbrannt wird. Allerdings gibt es keine perfekte Verbrennung und es entstehen Schadstoffe. Bin leider kein Wissenschaftler, aber all zu vielen Irrtümern kann ich nicht aufgesessen sein. Ich möchte nicht, daß es zu der üblichen Umverteilung von Unten nach Oben kommt. Diesmal mit grünem Strom.
Batteriezug fährt dem Wasserstoffzug davon
sonnenseite.com/de/mobilitaet/…
Ob die Zahlen genau stimmen, weiß ich nicht, habe aber von Prof. Lesch ähnliches gehört.
Samuel Mumm
Als Antwort auf VegOS • •@VegOS @Ulrich Kelber
Natürlich wäre der Antrieb von KFZ mit Wasserstoff völliger und unbezahlbarer Blödsinn. Das wollen nur Physikleugner.
Stefan Rower mag das.
VegOS
Als Antwort auf Samuel Mumm • •@Samuel Mumm
Die Energiedichte von Wasserstoff ist nicht sehr hoch und spricht gegen 1 und 2. Gegen 3 spricht, daß keine Anlagen abgeschalten werden müssen, wenn der Strom gespeichert werden kann und z.B. für 1 und 2 eingesetzt werden könnte.
Bei Flugzeugen ist das Problem, daß die zur Zeit verfügbaren Akkus zu schwer sind. Bei Wasserstoff hättest Du aber das Problem, daß der Wasserstoff aufgrund der niedrigen Energiedichte verflüssigt werden müßte. Dazu muß wieder Energie reingesteckt werden. Da muß also noch geforscht werden, was effektiv ist und es werden noch bessere und leichtere Akkus kommen.
Wasserstoff und auch eFuels sind ein Steckenpferd der fossilen Lobby, deren Auftraggeber gerne mit alten Geschäftsmodellen im Geschäft bleiben wollen.
Was gute Akkus angeht, können wir zuversichtlicher sein, als die Hoffnung auf baldige Kernfusion. Außerdem würden wir den Planeten auch mit sauberer, "endlos" zu Verfügung stehender Elektrizität weiter aufheizen, da jede Umwandlung von elektrischer Energie mit Wärmeverlusten verbunden ist. Und wie sauber Kernfusion ist, muß sich erst noch raus stellen.
Samuel Mumm
Als Antwort auf VegOS • •@VegOS
Bei der Stahlproduktion wollen Sie dann zur Reduktion (de.wikipedia.org/wiki/Stahlerz…) was genau einsetzen, statt den Kohlenstoff in einem neuen Verfahren durch Wasserstoff zu ersetzen?
Und in der Chemieindustrie wollen Sie den Wasserstoff als Ausgangsbasis für z.B. die Ammoniakproduktion (de.wikipedia.org/wiki/Ammoniak…) durch was ersetzen?
Wir können bei Flugzeugen natürlich auch einfach warten und solange weiter Erdöl verbrennen statt dazu - und auch nur da - z.B. Wasserstoff oder Produkte daraus zu benutzen. Finde ich aber nicht so prickelnd.
Und die Energieerzeugung aus Fusion ist in überschaubarer Zeit und vermutlich auch darüber hinaus ausschließlich in Form von PV möglich.
Es gibt übrigens durchaus Abstufungen, in welchen Bereichen der Wasserstoff-Einsatz sinnvoll ist oder auch nicht:
Philipp Johannes Weber
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •Ich glaube, man versteht meine Aussage nicht.
Ich denke auch, dass die Zukunft den Erneuerbaren gehört, kein Zweifel.
Aber ständig gegen die Atomkraft zu argumentieren, finde ich halt Quatsch, die Technik funktioniert, ist in Deutschland sicher.
Samuel Mumm
Als Antwort auf Philipp Johannes Weber • •@Philipp Johannes Weber @Ulrich Kelber
Das stimmt. Seitdem die AKW abgeschaltet sind, sind sie zumindest deutlich sicherer.
Hermann
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •nichthier
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •Und die Mehrkosten für die Bürger, die dummerweise in den Gebieten wohnen, in denen so wunderbar Solarparks oder Windparks entstehen auch nicht. Die zahlen nämlich obendrein noch für die, die sich ihre Landschaft nicht mit sowas "verschandeln" wollen, wie z.B. Bayern mit höheren Netzentgelten.
Auch das sollte m.E. in solche Zahlen ehrlich einfließen.
Progressist (linksgrün)
Als Antwort auf Ulrich Kelber • • •